Speyer. Nach der Explosion eines Wohn- und Geschäftshauses in Speyer am Donnerstag, 25. August, ist der Brandort am Dienstag durch einen Sachverständigen und Brandermittler der Polizei untersucht worden. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen dürfte laut Polizeiangaben die Ursache für die Explosion ein Einschnitt mit einem Winkelschleifer an einer Gasleitung gewesen sein. Die Schadenshöhe beläuft sich auf rund 500 000 Euro.
Bei der Explosion im ehemaligen Stoffhaus in Speyer wurden mehrere Menschen verletzt. Zwei Männer im Alter von 29 und 36 Jahren, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Hausinneren aufgehalten hatten, erlitten schwere Verletzungen. Eine 21-jährige Passantin wurde von umherfliegenden Glassplittern und Trümmerteilen verletzt. Eine 15-Jährige erlitt leichtere Verletzungen.
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