Rhein-Neckar. An diesem Dienstag hat Rettungshubschrauber Christoph 112 seinen ersten Einsatz im Rahmen des so genannten Kleeblatt-Systems für den Südwesten der Republik geflogen. Dies bestätigte Jochen Oesterle, Sprecher der ADAC-Luftrettung, auf Anfrage dieser Redaktion. Er haben eine schwerkranken Covid-Patienten von einer Klinik im Nordosten Baden-Württembergs zu einem Krankenhaus im Westen von Rheinland-Pfalz geflogen. Christoph 112 war, wie berichtet, erst am vergangenen Wochenende wieder an der Ludwigshafener BG-Klinik stationiert worden. Seine Aufgabe ist zunächst die Verlegung von Covid-Patienten aus Regionen heraus, in denen die Intensivbetten knapp werden.
Zeitgleich war nach Angaben des ADAC auch der Hubschrauber Christoph 77, der in Mainz stationiert ist, mit einem Verlegungsflug unterwegs. Er transportierte einen Patienten aus der Region Stuttgart nach Rheinhessen. Dies zeige, dass sich die Situation in vielen Regionen zuspitze, so der ADAC-Sprecher. Gesundheitsexperten prognostizieren, dass sich die Infektionswelle vom Süden und Osten der Republik nun langsam in Richtung Westen und Norden ausbreitet.
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