Blaulicht

Eierwürfe und Körperverletzungen - Polizeipräsidium Mannheim zieht Halloween-Bilanz

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sh/pol
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Symbolbild © dpa

Rhein-Neckar. Im Einzugsgebiet des Polizeipräsidiums Mannheim mussten die Beamtinnen und Beamten in der Halloween-Nacht zu rund 50 Einsätzen ausrücken. Wie die Polizei mitteilte, ereigneten sich in Mannheim, Heidelberg und in verschiedenen Orten des Rhein-Neckar-Kreises zahlreiche Ruhestörungen, Körperverletzungen sowie halloweentypische Aktionen wie Eierwürfe gegen Hauswände.

Die Polizei teilte weiter mit, dass in den Abendstunden des Sonntags rund 100 Personen Lärm mit ihren Motorrädern auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Hebelstraße in Heidelberg verursachten. Diese sammelten sich offenbar zu einem sogenannten "Halloween-Ride-Out". Beim Eintreffen mehrerer Polizeistreifen entfernte sich bereits ein Teil der Biker. Den übrigen Teilnehmern wurde ein Platzverweis für das Stadtgebiet Heidelberg erteilt, woraufhin sich diese über den Bismarckplatz und die Uferstraße entfernten. Danach kam es zu keinen weiteren Beschwerden mehr.

Jugendliche randalieren in Worms

Insgesamt zieht das Polizeipräsidium Mannheim eine positive Bilanz der Halloween-Nacht 2021, die vergleichsweise keine Auffälligkeiten gegenüber einer normalen Wochenendnacht zeigte. Das Konzept von intensiver und offen gezeigter Polizeipräsenz habe offenbar Wirkung gezeigt.

Auch in Worms musste die Polizei in der Nacht auf Montag zu vielen Einsätzen ausrücken, darunter zu randalierenden Jugendlichen. Bei einer Halloweenparty in Speyer kam es zu Körperverletzungen, im Einzugsgebiet des Polizeipräsidiums Südhessen wurde ein Jugendlicher durch ein geworfenes Ei verletzt.

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