Ladenburg. Dass sich Bürgermeister Stefan Schmutz in Ladenburg um eine zweite Amtszeit bewirbt, ist keine Überraschung. Wer sich ins Zeug legt, wie es der 46-Jährige in den vergangenen sieben Jahren getan hat, der will und soll die Früchte seiner Arbeit ernten. Schmutz hat auf dem Haben-Konto einiges zu verbuchen. Siehe die neue Sporthalle, die nach Jahrzehnten des Wartens bald gebaut wird. Oder die geplante klimaneutrale Sanierung des Freibads und neue Kitas. Dass er in gesellschaftlich unruhigen Zeiten ausdrücklich Demokratie und Menschenrechte betont, ist wohltuend.
Gerade noch rechtzeitig kommt die Bekanntgabe seiner Kandidatur. Das schafft Planungssicherheit - auch bei den Parteien. Die wissen jetzt, woran sie sind. Sicher ist Schmutz, der oft rational-nüchtern und bisweilen eigensinnig rüberkommt, kein sozialdemokratischer Kumpeltyp. Aber er zeigt Herz, wie die rasche Einrichtung der Seniorentafel belegt. Der eine oder andere mag sich mehr Bürgernähe wünschen. Doch Schmutz macht als Familienvater geltend, dass ihm Freizeit mit den Kindern viel bedeutet. Das dürfte den meisten recht sein, so lange er seinen Job im Großen und Ganzen weiter gut macht. So wie bisher.
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Mannheimer Morgen Plus-Artikel Kommentar Erneute Kandidatur von Stefan Schmutz in Ladenburg: Früchte der Arbeit ernten
Als nahbarer Kumpeltyp hat sich Ladenburgs Bürgermeister Stefan Schmutz in den vergangenen sieben Jahren nicht hervorgetan. Doch er hat viele Projekte auf dem Haben-Konto zu verbuchen, kommentiert Peter Jaschke