Im Interview

Klimaaktivistin Reemtsma: "Sorgen junger Menschen interessieren sehr wenige"

Von 
Sebastian Koch
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Carla Reemtsma. © Markus Churek

Mannheim. Carla Reemtmsa von Fridays for Future spricht über Frank Schätzings neues Klima-Buch und die Umwelt- und Corona-Politik aus Sicht von jungen Menschen. 

Frau Reemtsma, wie sauer sind Sie eigentlich im Moment auf die Medien?
Carla Reemtsma: (grinst). Wir erleben gerade, dass ein Thema die Berichterstattung dominiert: die Coronakrise und die Bewältigung der Pandemie – und ganz aktuell drängt auch die Frage der Kanzlerkandidaten bei CDU und CSU auf die Agenda. Was wir aber sehen, ist, dass ganz dringliche und wichtige Probleme wie zum Beispiel die Klimakrise in den Hintergrund rücken. Das ist natürlich ein großes Problem, weil gesamtgesellschaftlich diese Probleme weiterhin vorhanden und auch im Bewusstsein der Menschen sind. Wir haben bei den Landtags- und Kommunalwahlen gesehen, dass die Klimapolitik für viele Bürgerinnen und Bürger noch immer ein wahlentscheidendes Kriterium ist. In der Klimakrise ist jede Zeit des Nichthandelns Zeit, die wir später durch noch schnelleres, konsequenteres Handeln aufholen müssen. Deshalb ist es fatal, dass da manche Debatten auch medial nicht geführt werden, obwohl vielen Menschen die akuten Probleme deutlich wichtiger sind als die hundertste Rangelei um irgendwelche Posten innerhalb der CDU und CSU.

Ist die Klimakrise also wichtiger als die Coronakrise und die Frage nach der möglichen zukünftigen politischen Führung unseres Landes?
Reemtsma: Wir dürfen auf keinen Fall die eine Krise gegen die andere ausspielen. Es sind zwei sehr unterschiedliche Krisen: Von der Klimakrise haben wir viel früher und viel umfassender gewusst als von der Coronakrise. Wir wissen bei der Klimakrise auch sehr viel klarer, was geeignete Maßnahmen sind, um sie in den Griff zu bekommen. Wir haben die notwendigen Abkommen. Wir haben auch seit Jahrzehnten eine Klimapolitik und klimapolitische Verhandlungen. Das alles lässt sich mit der Corona-Situation nicht vergleichen. Die Klimakrise wird uns allerdings noch sehr viel länger beschäftigen als die Coronakrise. Wenn wir Corona im Griff haben, haben wir das Klima noch lange nicht im Griff. Die Transformation, die wir für die Klimakrise brauchen, werden wir nicht in einem oder zwei Jahren gefunden haben. Die Bewältigung der Pandemie hoffentlich schon.

Frank Schätzing hat ein neues Buch geschrieben. Ganz Schätzing-untypisch ist es eher Sachbuch als Thriller. Wie finden Sie das Buch - und hat es Ihnen neue Erkenntnisse gebracht?
Reemtsma: Das Buch deckt viele Aspekte der Klimakrise ab – sowohl mit Blick auf die aktuelle Situation und deren Folgen als auch die Frage, wie wir überhaupt an diesen Punkt gekommen sind. Schätzing beleuchtet sowohl die politische Ebene als auch die von starken Lobbyorganisationen oder organisierten Klimawandelleugnern und sagt, was es bräuchte, um die Klimafrage zu klären. Ich beschäftige mich seit mehr als zweieinhalb Jahren intensiv mit dem Thema, deswegen war mir selbst ein Großteil der Inhalte schon bekannt. Aber Schätzing benennt durchaus interessante Hintergründe, die auch ich nicht mehr so auf dem Schirm gehabt hatte, etwa, wer mit wem unter einer Decke steckt. Von daher ist das Buch für Menschen, die sich für das Thema interessieren, aber keine Zeit haben, sich viele einzelne Bücher durchzulesen, sicher empfehlenswert.

Vertreterin von Fridays for Future



Carla Reemtsma wurde 1998 in Berlin geboren und lebt in Münster, wo sie mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes Politik und Wirtschaft studiert hat.

Reemtsma, eine Cousine von Klimaaktivistin Luisa Neubauer und über viele Ecken mit dem vormaligen Eigner der Reemtsma Cigarettenfabriken verwandt, vertritt Fridays for Future auch in der Öffentlichkeit, etwa mit Auftritten bei Maybrit Illner oder Hart aber fair.

Zum Buch: Frank Schätzing, "Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in
der Klimakrise", Kiepenheuer & Witsch, 336 Seiten, 20 Euro.

Schätzing fragt im Titel „Was, wenn wir einfach die Welt retten?“. Können wir die Welt denn überhaupt noch retten? Einige von Schätzing beschriebene Szenarien sind mehr als besorgniserregend und wenig optimistisch.
Reemtsma: Ja, sie sind wenig optimistisch, aber sehr realistisch. Schätzing zeigt uns im Endeffekt die Szenarien, die uns auch die Klimawissenschaft zeigt und auf die wir zusteuern, wenn die Emissionen weiter so steigen, wie sie das im Moment tun. Die Entwicklungen sind besorgniserregend und dramatisch, denn aktuell steuern wir auf eine Welt drei bis fünf Grad heißer zu. Gleichzeitig wissen wir auch, dass wir trotz des düsteren Ausblicks alle Lösungen an der Hand haben. Wir haben die wissenschaftlichen Erkenntnisse, was wir machen müssten. Wir wissen eigentlich auch, mit welchen politischen Maßnahmen das ginge. Ja, das Buch ist kein Feel-good-Buch, aber wir leben auch in keiner Feel-good-Krise. Wir machen nicht das, von dem wir wissen, dass wir es machen müssten.

Schätzing führt sein Buch ein, indem er sagt, er wollte eigentlich einen Thriller schreiben, als er gemerkt hat, dass wir alle während der Klimakrise in einem realen Thriller leben. In einem Thriller gibt es immer einen Guten und einen Bösen. Wer sind im realen Klimathriller die Guten und wer die Bösen?
Reemtsma: (lacht). Die Welt ist in der Realität ja nie so schwarz und weiß, wie sie es in einem Buch oder einem Film ist. Das beschreibt Schätzing ja auch. Aber ja: Es gibt natürlich organisierte Gruppen von Klimawandelleugnern oder -Skeptikern, die mit ihrer Art Politik zu machen, Zweifel an der Klimakrise auslösen, indem sie zum Beispiel Studien veröffentlichen und suggerieren, dass das alles nicht so dramatisch ist. Die Studien sind aber wissenschaftlich einfach nicht belegt. Die Leugner sind natürlich gigantische Bremser, und das sind auch die CO2-intensiven Industrien, die an vielen Stellen an einem Wandel nicht interessiert sind. Das erleben wir massiv in der Kohle- und der Gasindustrie, die eine Vormachtstellung auf ihrem Gebiet haben und sich international Macht und Geld sichern können. Das sind die Menschen, gegen die wir arbeiten, wenn wir Aktivismus machen.

Carla Reemtsma bei einer Kundgebung. © Privat

Also eher industrielle Player als politische.
Reemtsma: Wir erleben auch, glücklicherweise nicht hierzulande, Staaten, die repressive Gesetze gegen Aktivistinnen und Aktivisten erlassen. Auf den Philippinen gelten Klimaaktivistinnen und -Aktivisten als Terroristin oder Terrorist. In Südamerika ist es sogar lebensgefährlich, sich für das Klima zu engagieren, weil man, was Beispiele zeigen, Angst haben muss, ermordet zu werden. Das zeigt, wie extrem stark die Interessenlagen sind – und ist natürlich nicht auszuhalten.

Wie bekommen wir in der Klimafrage alle Menschen unter einen Hut? Oder anders gefragt: Brauchen wir alle, oder kann man auf wenige Klimawandelskeptiker verzichten?
Reemtsma: Die Klimakrise ist keine Frage, ob wir das schaffen oder ob wir das nicht schaffen. Die Frage muss lauten: Wie weit schaffen wir es, die Klimakrise noch einzudämmen? Deshalb haben wir das Pariser Klimaabkommen mit dem Kompromiss beschlossen, dass 1,5 Grad Erhitzung die schlimmsten Folgen der Klimakrise noch verhindern können. Jetzt klingen 1,5 Grad nach einer Grenze, ob schwarz oder weiß. Das stimmt nicht: Jedes Zehntelgrad entscheidet über die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen, die von den immer dramatischer werdenden Folgen betroffen sind. Deshalb lohnt es sich, um jedes Zehntelgrad zu kämpfen. Und wenn die 1,5 Grad überschritten sind, lohnt es sich, um 1,6 oder 1,7 Grad zu kämpfen. Die Frage ist definitiv nicht, ob wir Klimakrise können – ja oder nein. Die Frage ist, ob wir alles Menschenmögliche unternehmen, um die Folgen einzudämmen.

Ja, das stimmt. Aber die Frage, ob wir dafür alle Menschen brauchen oder auf einen Anteil von Skeptikern oder Leugnern verzichten können, die sich anderen Sichtweisen verschrieben haben, haben Sie jetzt geschickt umschifft (lacht).
Reemtsma: Man muss an dieser Stelle klar sagen: Die Klimakrise zu leugnen, ist keine politische Ausrichtung. Wir diskutieren hier nicht über die Frage, welcher Mindestlohn angemessen ist oder wie viele Gebote man noch für in Ordnung hält. Wer sich Klimawandelleugnern anschließt, schließt sich faktischen Falschbehauptungen an. Es gibt einen wissenschaftlichen Grundkonsens, mehr als 99,9 Prozent aller Studien belegen den menschengemachten Klimawandel. Man kann sich gerne darüber streiten, welche Maßnahmen man ergreift, um den zu bremsen. Darüber können wir gerne diskutieren, auch wenn es hier längst einige Entscheidungen gibt, die heut unumgänglich sind. Über das Ziel, die Emissionen jetzt im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu senken, aber nicht. Das dürfen wir uns nicht von einer kleinen, aber gut organisierten und seit Jahrzehnten auch von fossilen Konzernen unterstützten Gruppe nicht verhindern lassen.  

Leben wir aber nicht in einer Demokratie, die auch Minderheiten zu Wort kommen lassen muss?
Reemtsma: Die Menschen, die die Klimakrise leugnen, sind eine extrem kleine Minderheit. Es ist nicht demokratisch, wenn die Mehrheit die für konsequente Klimapolitik steht, sich von diesen davon abhalten lässt. Wir sollten als Gesellschaft in dem Rahmen klimapolitisch handeln, in dem wir wissen, dass es wissenschaftlich Sinn macht. Es ist fatal, was wir lange auch in Medien gesehen haben, dass man Klimawissenschaftler hinstellt, die den Wandel belegen, und im Folgesatz direkt Klimawandelleugner zitiert, weil man meint, das wäre ausgeglichene Berichterstattung. Das ist dramatisch, weil man damit suggeriert, dass irgendwas in der Mitte die Wahrheit ist. Das stimmt aber einfach nicht. Veröffentlicht das Robert-Koch-Institut die neuen Corona-Zahlen, laden wir ja auch nicht jedes Mal Menschen ein, die behaupten, es gäbe kein Virus – nur um ausgewogener zu wirken. Das muss man sich ganz bewusst machen. Wir haben das Pariser Klimaabkommen unterschrieben, und wir haben die Wissenschaft. Und jetzt können wir darüber diskutieren, wie wir die Vereinbarungen umsetzen, aber nicht mehr darüber, ob wir die Vereinbarungen umsetzen.

Die aktuelle Situation ist frustrierend
Carla Reemtsma Vertreterin von Fridays for Future

Angela Merkel tritt im Herbst ab. Sie galt mal als Klimakanzlerin. Welches politisches Zeugnis stellen Sie ihr mit Blick auf die Klimafrage aus?
Reemtsma: Dem Begriff „Klimakanzlerin“ ist sie nicht gerecht geworden. Deutschland hat Klimaziele verabschiedet, die für die Einhaltung des Pariser Abkommens unzureichend sind. Deutschland hätte ohne die Corona-Pandemie sein Klimaziel 2020, das zur Einhaltung der 1,5 Grad Grenze ohnehin unzureichend ist, verfehlt. Daran sehen wir schon: Wir sind weit davon entfernt, unserer Verantwortung im Rahmen des Abkommens gerecht zu werden. Deutschland hat einen Kohleausstieg, der mit europäischen Zielen nicht vereinbar ist, geschweige denn mit Pariser Zielen. Stand heute ist Deutschland das kohleintensivste Land Europas, der Anteil an Kohle ist zudem höher in Russland und in den USA. Wir subventionieren weiterhin fossile Technologien mit mehr als 50 Milliarden Euro pro Jahr. Und auf der EU-Ebene, auf der Merkel auch im Rahmen der Ratspräsidentschaft viel hätte bewirken können, hat Deutschland an vielen Stellen gebremst, zum Beispiel, was die Automobilindustrie betrifft, wo Grenzwerte immer wieder gekippt worden sind. Das ist alles in ihrer Amtszeit passiert, weshalb Merkel dem Begriff Klimakanzlerin auch rückwirkend nicht gerecht geworden ist.

Wie sehen Sie die momentane Corona-Politik, wenn beispielsweise Hilfen an Soloselbstständige spät oder gar nicht ausgezahlt werden, klimaschädliche Industriezweige wie die Luftfahrt- oder Autoindustrie aber schnell viel Geld bekommen haben. Man hat auch den Eindruck, gerade in den letzten Tagen, dass nur um Posten geschachert und auf Umfragen geschaut wird. Wie wirkt das auf junge Menschen?
Reemtsma: Ich kann an dieser Stelle natürlich nicht für alle jungen Menschen sprechen. Was aber wir von Fridays for Future und auch im Umfeld davon erlebt haben, ist, dass die Politik, die im letzten Jahr gemacht worden ist, junge Menschen extrem unzufrieden gemacht hat. Das sieht man einerseits bei den Konjunkturpaketen, die Zweige unterstützen, die nicht zukunftsfähig sind. Das Geld wird in Zukunft für Investitionen an anderer Stelle fehlen. Das ist keine zukunftsfähige Politik. Gleichzeitig werden auf EU-Ebene in Bereichen wie Bildung, Gesundheit, Forschung, Digitalisierung und Klima Konjunkturpakete gekürzt. Gerade diese Bereiche sind für eine zukünftige krisenfeste Gesellschaft wichtig. Das macht viele junge Menschen aus meiner Sicht zurecht wütend.

Und die Corona-Politik?
Reemtsma: Die aktuelle Situation ist frustrierend. Man sieht, dass es aus der Bevölkerung heraus eine sehr breite Zustimmung gibt für ein tatsächlich effektives Corona-Management, das zur Folge hat, dass die Zahlen sinken und wir im uns Sommer vielleicht ähnlich bewegen dürfen wie vor einem Jahr. Stattdessen sind es halbherzige Versuche, und eigentlich ist das einzige, was der Politik einfällt, auf das Impfen zu setzen, wobei klar ist, dass das in der Geschwindigkeit nicht ausreichen wird. Wir bräuchten viel niedrigere Zahlen, um über Öffnungen zu sprechen. Auch dafür gibt es übrigens wissenschaftliche Konzepte. Oder schauen Sie sich Schulen an: Die Zustände dort sind eine Katastrophe, es fehlt an allen Ecken und Enden. Während die Lufthansa neun Milliarden Euro bekommt, werden gleichzeitig Ausbildungsplätze, Universitäten und Berufseinsteiger in der Pandemie vernachlässigt. Man hat oft das Gefühl, dass die Sorgen von jungen Menschen sehr wenige interessieren. 

Corona ist eine globale Gerechtigkeitskrise und die Klimakrise ist es auch, haben Sie Anfang März getwittert. Verbindet die Krisen, dass junge Menschen die größten Verlierer sind?
Reemtsma: Ich glaube, dass man das nicht so einfach sagen kann. In der Klimakrise sind es nicht nur junge Menschen, die betroffen sind – da gibt es jetzt schon Millionen von Menschen in allen Altersstufen, die in Regionen leben, die noch viel stärker von der Klimakrise betroffen sind als wir in Deutschland. Und auch in der Corona-Pandemie lässt sich das nicht so einfach auf nur eine Personengruppe reduzieren. Natürlich sind junge Menschen aber in einer besonderen Situation, beim Klima etwa, weil sie noch viel länger damit leben müssen. Und in der Pandemie sind es die jungen Menschen, auf die am wenigsten gehört wird.

Wie ist es denn möglich, dass junge Menschen stärker gehört werden?
Reemtsma: Genau deswegen gibt es ja Proteste wie Fridays for Future, die sich für eine gerechte Klimapolitik starkmachen. Es gibt auch Proteste von Schülerinnen, Schülern und Studierenden in der Pandemie-Politik, die sagen, die Zustände sind nicht tragbar. Das ist ein ganz essenzieller Teil von Mitspracherecht, weil wir merken, dass es nicht ausreicht, nur darauf zu hoffen, dass Probleme alleine von Politikerinnen und Politikern gelöst werden. Dafür braucht es das Engagement und den lautstarken Protest von jungen Menschen auf der Straße.

Kommen wir zurück zu Frank Schätzing, der im letzten Buchkapitel darüber nachdenkt, der Umwelt zuliebe wieder aus dem Atomausstieg auszusteigen. Ist das der richtige Weg?
Reemtsma: Wir sollten nicht wieder in die Atomenergie einsteigen. Die Risiken der Atomenergie sind viel zu gefährlich, um sich ihr wieder anzuschließen und sie als klimafreundlich einzustufen. Außerdem gibt es die ungeklärten Fragen, wie es sich mit dem Atommüll verhält und wie wir ihn langfristig einlagern können. Wir sind in der Situation, dass wir unser Energiesystem auf erneuerbare umstellen können und das schnell genug, um die Klimaziele einzuhalten. Genau das sollte der Anspruch sein – und nicht, weitere extrem gefährliche Abfälle zu produzieren. Es ist nachgewiesen, dass wir den Strom erneuerbar produzieren können und dass das zudem auch noch viel billiger ist.

Wie blicken Sie, sowohl was die Klima- als auch die Coronakrise angeht, in die Zukunft?
Reemtsma: Ich glaube, wenn es so weiter geht wie bisher, werden wir weder die Klima- noch die Coronakrise effektiv managen können. Ich glaube aber, und es stimmt mich optimistisch, wenn ich sehe, wie viele engagierte und motivierte Menschen es gibt, dass es möglich ist, die Krisen zu bewältigen – wenn wir uns trauen, groß zu denken. Aber die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass es Druck von außen braucht, um politisch etwas zu bewegen. Es gibt mir Hoffnung, dass junge Menschen, teilweise unter Lebensgefahr, diesen Druck ausüben, sich engagieren, aktiv sind und für Gerechtigkeit kämpfen. Diese Leute brauchen wir.

Redaktion Reporter in der Lokalredaktion Mannheim & Moderator des Stotterer-Ppppodcasts

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