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Filmfestival Mannheim-Heidelberg kooperiert mit Deutschem Dokumentarfilmpreis

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis (DDP) wird ab 2025 in Kooperation mit dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) verliehen.

Von 
Anna-Lena Stauder
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Der Deutsche Dokumentarfilmpreis. © SWR/Patricia Neligan

Stuttgart. SWR und IFFMH haben in Absprache mit der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg, der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg und dem Haus des Dokumentarfilms / Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. (HdF) entschieden, dass der Deutsche Dokumentarfilmpreis künftig in Kooperation mit dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg (IFFMH) verliehen wird.

Wie der SWR mitteilt, reagiert er damit auf die veränderte Ausgangslage für die Preisverleihung, nachdem das SWR Dokufestival im Rahmen des Reformprozesses Ende 2024 eingestellt worden ist. „Das renommierte und publikumsstarke IFFMH bildet einen angemessenen neuen Rahmen für die Verleihung des bedeutenden Deutschen Dokumentarfilmpreises und bietet zugleich die Möglichkeit, ein größeres Publikum für das Genre Dokumentarfilm zu begeistern“, heißt es in der Mitteilung des SWR.

Verleihung am 13. November in Heidelberg

Nachdem die Leiterin des Deutschen Dokumentarfilmpreises, Irene Klünder, Ende April freigestellt wurde, wird Martin Müller die Leitung des Deutschen Dokumentarfilmpreises übernehmen. Der Deutsche Dokumentarfilmpreis wird am 13. November im Rahmen der Award Ceremony im Karlstorbahnhof Heidelberg verliehen.

Der Deutsche Dokumentarfilmpreis ist einer der wichtigsten Preise des deutschsprachigen Films. Seit 2003 vergibt der SWR in Kooperation mit der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) den mit 20.000 Euro dotierten Hauptpreis. Mit 5.000 Euro ist der Deutsche Dokumentarfilmpreis für den besten Musik-Dokumentarfilm dotiert, mit 3.000 Euro der Förderpreis für einen herausragenden Nachwuchsfilm.

Redaktion Redakteurin in der Onlineredaktion

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