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Ein kraftvolles Bild: Isabel Lukas im Steinbruch.
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"Ich hab‘ mich nie als Heldin oder Siegerin gefühlt. Ich weiß, dass Krebs ein ziemlich unfairer Gegner sein kann und, dass es nicht ums Siegen oder Verlieren geht." Nicoletta Prevete, 51, Mannheim
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Katharina aus Brühl: "Ich war gerade mal 30 Jahre alt, als ich die Diagnose Brustkrebs erhielt. Meine Tochter war ein Jahr alt und ich stillte noch. Das war einfach unfassbar.Meine Tante ist an Brustkrebs verstorben, also war klar, dass ich jede, wirklich auch jede Therapie mitmachen musste, die vorgeschlagen wurde, denn je jünger man ist, desto aggressiver ist der Krebs. Ich nehme bis heute Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen. Meine Gelenke tun weh, ich habe Nervenschmerzen, sogar im Gesicht. Aber eines hat die Krankheit bewirkt: Ich habe vor nichts mehr Angst."
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"Ich selbst bin nicht mehr die, die ich vor der Erkrankung war. Aber das ist auch gut so. Ich will gar nicht mehr die Alte sein." Domenica Vecchio, 49, Ludwigshafen
"Mein Kraftort während meiner Therapie war mein Lieblingsbadesee. Am Anfang meiner Erkrankung bin ich noch regelmäßig joggen gegangen. Als das aber nicht mehr ging, bin ich schwimmen gegangen. Auch während der Bestrahlung.
Das sollte ich nicht. Denn durch das Wasser sind die Einzeichnungen auf meinem Körper, die angezeigt haben, wo genau bestrahlt werden muss, immer wieder abgegangen.
Das hat das Team in der Strahlenpraxis nicht gerade erfreut. Die wollten sich natürlich die Arbeit sparen, jedes Mal aufs Neue das zu bestrahlende Areal neu aufzuzeichnen. Das war mir aber egal. Mir hat das Schwimmen so gutgetan."
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„Mir ist es wichtig, dass auch junge Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen. Mir ist es wichtig, dass auch junge Frauen regelmäßig zur Vorsorge gehen. Denn Vorsorge rettet Leben.Niemand muss an Brustkrebs sterben, wenn er nur rechtzeitig erkannt wird.Und es ist mir sehr wichtig, anderen Frauen Mut zu machen. Das Thema aus der Tabu-Ecke rauszuholen." Hannah, Mannheim
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"Wie sollte ich solch einem Feind begegnen? Nach und nach gelangte ich zur Erkenntnis, dass ich stärker bin, als ich dachte." Isabel Lukas, 51, St. Leon-Rot
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Beim Shooting bei Minusgraden: Annette Mueck fotografiert Isabel Lukas im Steinbruch in Bad Dürkheim.
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Auch das Fernsehen ist da: Großes Interesse am Projekt. Links im Bild Designerin Regine Maier, rechts Fotografin Annette Mueck.
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Anprobe an der Büste.
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Styling für Isabel Lukas (r.) von Visagistin Kerstin Schmeing.
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Er ist der "Fels in der Brandung": Ehemann Jürgen Matthias Lukas.
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Ein pompöses Kleid mit einer Botschaft: Lebenslust trifft Eleganz.
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