Mannheim. Aus Energiespargründen wird die Weihnachtsbeleuchtung in der Mannheimer Innenstadt in diesem Jahr etwas kürzer als sonst in Betrieb sein. Das teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Losgehen soll es mit der Beleuchtung demnach wie in den vergangenen Jahren am 21. November. Statt wie sonst am 6. Januar soll dieses Mal aber bereits am Neujahrstag Schluss sein. Auch der tägliche Betrieb wird reduziert. Waren die Lichter in der Vergangenheit bereits ab 15.30 Uhr an, werden sie dieses Jahr erst um 17 Uhr eingeschaltet. Schluss ist dann täglich um 22 Uhr - auch freitags und samstags, wo die Beleuchtung sonst eine Stunde länger lief.
Auf diese Weise spare man Energie, sorge aber gleichzeitig für eine attraktive Innenstadt während der Weihnachtszeit, so Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Am Umfang der Beleuchtung wird sich nichts ändern. Durch die Reduzierung der Betriebszeiten würden nach Angaben der Stadt rund 30 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs eingespart. Die Weihnachtsbeleuchtung ist ohnehin vergleichsweise energieeffizient. Sie besteht aus LED-Leuchten und wird mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Organisation und Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung liegt in den Händen der Werbegemeinschaft City. Die Stadt zahlt einen Zuschuss, und die MVV Energie sponsert den Strom.
Das Rathaus teilte zudem mit, dass die beiden Weihnachtsmärkte und der Märchenwald „wie gewohnt stattfinden“. Für die Beleuchtung der Buden seien die Betreiber der Märkte zuständig.
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