Handball

Löwen krallen sich DHB-Pokal

Mannheimer Bundesligist schlägt Meister SC Magdeburg nach Siebenmeterwerfen mit 36:34

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th/mast
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Nach dem Pokalsieg gab es bei den Rhein-Neckar Löwen kein Halten mehr. Juri Knorr (Mitte) wurde zum besten Spieler des Final Four gewählt. © Gora/Pix

Köln. Die Rhein-Neckar Löwen haben nach 2018 zum zweiten Mal den DHB-Pokal gewonnen. Der Handball-Bundesligist schlug in der ausverkauften Kölner Laxness-Arena in einem dramatischen Finale vor 19 750 Zuschauern den Deutschen Meister SC Magdeburg mit 36:34 (31:31, 27:27, 16:13) nach Siebenmeterwerfen.

„Was für ein Spiel. Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft“, jubelte Trainer Sebastian Hinze nach der nervenaufreibenden Partie. Der Löwen-Coach holte damit bereits in seinem ersten Jahr bei den Mannheimern einen Titel.

Die Löwen führten zur Pause mit drei Toren und hatten Glück, dass Magdeburg es versäumte, mit einem Strafwurf als letzter Aktion der regulären Spielzeit die Partie zu entscheiden. In der Verlängerung avancierte Torwart-Talent David Späth mit seinen Paraden zum vermeintlichen Machtwinner, doch Magdeburg gelang erneut der Ausgleich.

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Den entscheidenden Strafwurf im Siebenmeter-Roulette verwandelte dann Albin Lagergren. Zum wertvollsten Spieler des Final-Four-Turniers, bei dem die Löwen am Samstag die SG Flensburg-Handewitt eliminiert hatten, wurde Spielmacher Juri Knorr gewählt. th/mast

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