Rosengarten

Kongresse kommen zurück

Betreibergesellschaft überwindet Corona-Tief und macht mehr Umsatz als zuvor

Von 
Peter W. Ragge
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Lange Schlangen gab es häufiger vor dem Rosengarten, hier bei der „AnimagiC 2022“, bei der an einem Wochenende 20 000 Besucher kamen. © Michael Ruffler

Mannheim. Im Rosengarten gibt es wieder viele Kongresse, Firmenveranstaltungen und Hauptversammlungen. Die m:con - mannheim:congress GmbH sieht sich daher „auf dem Weg zu alter Stärke“, sagt Bastian Fiedler, der m:con-Geschäftsführer. Im ablaufenden Jahr wird die städtische Tochtergesellschaft mit 28,29 Millionen Euro trotz verhaltenem Jahresstart sogar den bisher höchsten Umsatz aus dem Jahr 2019 mit damals 27,42 Millionen Euro übertreffen.

„Das ist ein Super-Ergebnis“, freut sich Fiedler, der damit in den noch von den Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie geprägten ersten Monaten des Jahres 2022 nicht gerechnet hatte. Aber allein zwischen August und November stellte das m:con-Team 85 Veranstaltungen im und außer Haus auf die Beine, zu denen 70 000 Besucher in den Rosengarten strömten und rund 20 000 Personen an Kongressen teilnahmen, die m:con-Fachleute an anderen Orten abwickelten – etwa in Bonn, Düsseldorf, Wiesbaden, Berlin und Freiburg. Bei klassischen Konzerten halte sich das Publikum aber teilweise noch zurück, beobachtet der Rosengarten-Chef.

Redaktion Chefreporter

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