Heidelberg/Edingen-Neckarhausen. Bei den entscheidenden Wahlen zum Stadtoberhaupt am Sonntag haben in Heidelberg und in Edingen-Neckarhausen (Rhein-Neckar-Kreis) die Sieger des ersten Wahlgangs auch im zweiten Durchgang das Rennen gemacht.
In Heidelberg gewann Amtsinhaber Eckart Würzner (parteilos) bei der Oberbürgermeisterwahl mit deutlichem Vorsprung vor seiner Konkurrentin, der ehemaligen baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Würzner holte 54,0 Prozent der Stimmen, Bauer kam auf 42,4 Prozent. Björn Leuzinger (Die Partei) blieb mit 3,3 Prozent weit abgeschlagen.
Die Wahlbeteiligung lag auf einem etwas niedrigeren Niveau als beim ersten Wahlgang vor drei Wochen. Diesmal gaben 44,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab. Am 6. November hatte die Wahlbeteiligung bei 51,3 Prozent gelegen.
In Edingen-Neckarhausen machte der CDU-Bewerber Florian König bei der Bürgermeisterwahl das Rennen und verwies seinen größten Konkurrenten Klaus Merkle (UBL) auf Platz zwei. König kam demnach laut vorläufigem Endergebnis auf 60,4 Prozent, Merkle auf 37,1 Prozent. Die beiden anderen Kandidaten Gerd Wolf (Die Partei) und Samuel Speitelsbach (parteilos) holten 2,1 Prozent und 0,2 Prozent der Stimmen.
Ein zweiter Wahlgang war nötig geworden, weil in beiden Kommunen keiner der Kandidaten am 6. November die absolute Mehrheit geholt hatte. Diesmal hätte eine relative Mehrheit genügt.
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