Kreispokal

Gute Vorbereitung

Wettbewerb findet inzwischen durchaus Anklang

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wy
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Testspiele unter Wettbewerbscharakter, Pflichtspiele oder Muster ohne Wert – über die Wertigkeit des Fußball-Kreispokals wird Jahr für Jahr gestritten. Unstrittig ist jedoch, dass es die Großen im Wettbewerb, die Kreisligisten, wohl immer ernster nehmen.

In der letzten Saison kamen im Viertelfinale sieben der acht Teilnehmer aus Mannheims Oberhaus. Auch jetzt, im Achtelfinale des neuen Durchgangs, stehen noch zehn Kreisligisten.

Insofern freut sich Thomas Ritz, Trainer des Letztverbliebenen B-Ligisten SG Oftersheim II, auf diese Vergleiche: „Ich finde es erst einmal nicht schlecht, dass der Pokalwettbewerb in diesem Jahr überwiegend in die Vorbereitungsphase fällt. Für uns als B-Ligist ist es natürlich sehr reizvoll, sich auch mit höherklassigen Teams aus der A-Klasse oder Kreisliga messen zu können.“ Auch noch im Wettbewerb vorhanden ist die Spvgg 06 Ketsch II, die nun mit dem VfB Gartenstadt eine ganz große Nummer gezogen hat. Ketschs Trainer Simon Wolf sieht den Einzug ins Achtelfinale für sein Team als Lohn für die Vorbereitungsmühen.

Gewisse Energie entstanden

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„Wir haben uns dieses Spiel gegen Gartenstadt hart erarbeitet und verdient. Dass die Jungs jetzt gegen eine so ambitionierte Mannschaft spielen dürfen, freut mich für jeden einzelnen“, sagt Wolf, der den Kreispokal-Wettbewerb im Allgemeinen lobt: „Man sieht auch, dass mit jedem Pokalsieg eine gewisse Energie entstanden und man einfach noch mehr zusammengerückt ist. Das ist im Hinblick auf den Endspurt der Vorbereitung natürlich ein guter Effekt.“

Dritter Vertreter im Achtelfinale ist noch der FV 1918 Brühl II, der beim FV 03 Ladenburg einen Ligakonkurrenten bespielt. wy

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