Siemens

Umzug komplett

Neuer Standort in Mannheim-Neuostheim

Von 
Alexander Jungert
Lesedauer: 
Die Siemens-Niederlassung Mannheim ist jetzt in Neuostheim. © Siemens

Mannheim. Der Umzug der Siemens-Niederlassung Mannheim ist abgeschlossen: Das Unternehmen hat seinen neuen Sitz in der Hans-Thoma-Straße. Rund 600 Beschäftigte sind von der Dynamostraße nach Neuostheim umgezogen. Siemens mietet sich in dem neuen Gebäude ein. Adler Immobilien Investment aus Viernheim ist der Projektentwickler des Büroensembles „Connect4“.„Die von uns angemieteten Etagen wurden nach unseren Bedürfnissen geplant und gebaut. Sie bilden verschiedenste Arbeitskonzepte, so dass wir ein hohes Maß an Flexibilität haben“, erklärte Jürgen Britzius, Leiter der Niederlassung Mannheim, laut Mitteilung.

Ursprünglich sollte die neue Niederlassung bereits im April an Siemens übergeben werden. Nach früheren Angaben von Adler Immobilien Investment sei die Verzögerung auf die „Situation in der Baubranche“ zurückzuführen gewesen. Was der Neubau gekostet hat, verraten die Viernheimer nicht. Auch zur Laufzeit des Mietvertrags macht Siemens keine Angaben.

Das neue Gebäude zeichnet sich laut der Mitteilung durch einen CO2-neutralen Gebäudebetrieb aus, welcher durch den Einsatz von Wärmepumpen und Wärmetauscher, Photovoltaik sowie Strom aus umweltfreundlichen Energieträgern ermöglicht wird. Damit soll das Ziel von Siemens, bis 2030 CO2-neutral zu sein, unterstützt werden.

Mehr zum Thema

Immobilien

Heidelberg: Was sich bei der früheren Galeria-Filiale am Bismarckplatz tut

Veröffentlicht
Von
Christian Schall
Mehr erfahren

Der neue Standort biete „ideale Voraussetzungen“ durch die Nähe zur A 6, zur A 656 und zum City Airport, zudem zur Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW), hebt das Unternehmen hervor.

Mannheim ist ein reiner Service- und Vertriebsstandort von Siemens. Es gibt hier keine Produktion. Die Niederlassung befand sich seit 1985 an der Dynamostraße im Gewerbegebiet Fahrlach. jung

Redaktion berichtet aus der regionalen Wirtschaft

Copyright © 2025 Mannheimer Morgen