Mannheim. Der weltweit agierende Batteriespeicher-Betreiber BW ESS will sein Geschäft auch in Deutschland ausbauen. Das Unternehmen plant nach eigenen Angaben ein Portfolio mit einer Gesamtkapazität von 2,4 Gigawatt. Die Umsetzung des ersten Projekts soll in der ersten Jahreshälfte 2026 beginnen. Dazu passt, dass sich der Konzern die Dienste des früheren Vorstandsvorsitzenden der Mannheimer MVV gesichert hat. Georg Müller, der Ende März den Energieversorger auf eigenen Wunsch verlassen hat, wird neben dem Italiener Stefano Vernier Teil des Spitzenmanagements (Board of Directors). „Georg Müllers Expertise des Energiesektors wird BW ESS bei der Expansion in Deutschland voranbringen“, heißt es in der Mitteilung. Gegenwärtig ist der Konzern in sechs Märkten in Europa und außerdem auch noch in Australien tätig.
„Der globale Markt für Batteriespeicher steht an einem entscheidenden Punkt, da diese Technologie zu einem festen Bestandteil moderner Energiesysteme wird. Mit unserer globalen Erfahrung und unserem technischen Know-how erschließen wir den Wert von Energiespeicherung“, sagte CEO Erik Strømsø.
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