Viernheim. Perfektes Wetter, ein gut gefüllter Rovigo-Platz und tolle Livemusik für jeden Geschmack bei bester Stimmung, die Viernheimer Sommerbühne zeigte sich einmal mehr von ihrer besten Seite. Auf der kleinen Bühne spielte die Band Pink Panthers Klassiker der Pop- und Rockgeschichte für jeden Geschmack und nahm die Besucher mit auf eine musikalische Welt- und Zeitreise.
Sommerbühne-Mitveranstalter Kai Kemper freute sich bei der Begrüßung über ein volles Haus. „Das zeigt, wie beliebt diese Konzertreihe nach wie vor ist. Zwölf Konzerte, und das bei freiem Eintritt, so etwas gibt es in der gesamten Region nicht noch einmal. Das ist natürlich auch ein Verdienst der Stadt Viernheim und der vielen Sponsoren.“ In diesem Jahr haben die Organisatoren komplett auf die Liegestühle verzichtet, denn die haben zu viel Platz weggenommen und wurden oft nicht wie gewünscht benutzt. Stattdessen gibt es jetzt mehr Stehplätze an den entsprechenden Tischen.
Die Musik spielte allerdings woanders, nämlich auf der Bühne. „Ich freue mich, dass es endlich geklappt hat, auf der Sommerbühne aufzutreten“, verriet Bandleader Jean H. Diehl, der gleichzeitig als Sänger, Gitarrist und Saxofonist im Einsatz war, vor der Premiere der Formation aus dem südhessischen Ried.
An seiner Seite sorgten Dieter Kordes (Piano, Keyboards, Gesang), Alexander Flassak (Bass), Holdy Wahlig (Schlagzeug), Joe Krutsch (Percussion), Steffen Schröder (Trompete) und Reinhard Kretschmer (Saxophon) sowie die beiden stimmgewaltigen Sängerinnen Joelle Reiboldt und Sophie Rummer für den guten Ton.
Das Repertoire der rosaroten Panther ist riesig, „da mussten wir uns für Viernheim auf knapp 30 Stücke einigen, mit denen eine gute Stimmung aufkommen kann“, erklärte Diehl. Zu hören gab es unter anderem „Dancing Queen“ und „Gimme, Gimme“ von ABBA, „September“ von Earth, Wind & Fire, „Hotel California“ von den Eagles, „Me And Bobby Mc Gee“ von Janis Joplin, „Über sieben Brücken musst du gehn“ von Peter Maffay, „Valerie“ von Amy Winehouse und „Unchain My Heart“ von Joe Cocker.
Bei den Zugaben hauten die Musiker noch einmal ordentlich in die Tasten, die Saiten und auf die Pauke. Das Publikum stimmte bei Hits wie „Sex On Fire“ von den Kings Of Lions, „Highway To Hell“ von AC/DC und „Nutbush City Limits“ von Tina Turner kräftig mit ein.
Am Sonntag spielen Finest Shades Of Grey (FSOG)
„Vännnnnäääää – mir kumme! Danke für Eure Einladung – wir freuen uns auf einen rockigen Abend mit Euch“, gibt die Band Finest Shades Of Grey (FSOG) auf der Homepage ihrer Vorfreude Ausdruck. Auch diese Formation feiert auf der Sommerbühne Premiere. Los geht es am Sonntag um 19.15 Uhr auf dem Rovigo-Platz. Mit nahezu 30 Jahren Bühnenerfahrung im Bereich Rock-Pop Cover Musik sowie Party-Events und den starken Band-Wurzeln in Mannheim (Grey Black & Blond) und Heidelberg (Finest Friends) stehen die sieben Musiker endlich wieder vereint und mit neuem, kombiniertem Namen als Finest Shades Of Grey – kurz FSOG – in der Rhein-Neckar-Region auf der Bühne.
URL dieses Artikels:
https://www.mannheimer-morgen.de/suedhessen_artikel,-region-suedhessen-pink-panthers-rocken-die-sommerbuehne-in-viernheim-_arid,2227045.html
Links in diesem Artikel:
[1] https://www.mannheimer-morgen.de/orte/viernheim.html