Rhein-Neckar. Wie das rheinland-pfälzische Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) jetzt mitgeteilt hat, wurde bereits am 29. Juli in der Verbandsgemeinde Offenbach an der Queich Wolfskot gefunden. Die DNA-Bestimmung habe ergeben, dass es sich um einen Wolf mit dem sogenannten Haplotyp HW01 handelt. Ein Haplotyp ist eine Art genetischer Fingerabdruck.
Sollten künftig also wieder Spuren des Wolfs – in Form von Kot oder durch Spuren an gerissenen Wildtieren – gefunden werden, kann er von den Experten identifiziert werden. Derzeit arbeite man an der Individualisierung und Geschlechter-Bestimmung.
Wie das KLUWO weiter berichtet, handele es sich aufgrund des engen räumlichen und zeitlichen Zusammenhangs „mit hinreichender Wahrscheinlichkeit“ um das bisher mehrfach in den Landkreisen Germersheim und Südliche Weinstraße per Foto und Video nachgewiesene Tier.
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