Dem Dreifachmord von Ziegelhausen im Jahr 2002 hat „Verbrechen im Quadrat“, der Crime-Podcast des „Mannheimer Morgen“, bereits eine Episode gewidmet. Ab Donnerstag ist nun auch der zweite Teil zu dem Fall zu hören. Gerichtsreporterin Angela Boll befragt diesmal Rechtsmedizinerin Kirsten Stein, die an Heiligabend die Leichen obduzierte, und Kriminalrat Heinz Gräter, der die Soko „Praxis“ leitete und berichtet, wie seine Kollegen nach wochenlangen Ermittlungen den Täter überführten.

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Am 23. Dezember 2002 waren in Ziegelhausen im Behandlungsraum einer Praxis ein Ärzteehepaar und eine Sprechstundenhilfe tot aufgefunden worden. Der Täter hatte sie mit Handschließen gefesselt und an die Heizung geknotet. Mit der Geldkarte des Kinderarztes hob der Täter kurz darauf an einem Bankautomaten in Mannheim 1000 Euro ab. War Geld tatsächlich das Motiv?
Kein Fall wie jeder andere
Heinz Gräter erklärt, wie sich die Ermittler ein Bild des Mörders machten, ob sich ihre Vermutungen bewahrheiteten und welchen Eindruck der Mann auf ihn machte, als er ihm zum ersten Mal begegnete. Auch für Rechtsmedizinerin Kirsten Stein war der Dreifachmord von Ziegelhausen kein Fall wie jeder andere. An Heiligabend führte sie die Obduktion durch, danach kehrte sie zu ihrer Familie nach Hause zurück, um Weihnachten zu feiern.
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