Ludwigshafen. Ein Mitarbeiter der BASF SE hat sich am Montag bei Wartungsarbeiten im Werksteil Süd mit einem Produktgemisch aus Methanol und Hydrosulfit benetzt. Der Vorfall ereignete sich gegen 15 Uhr, als aus bislang unbekannter Ursache eine geringe Menge der Chemikalien austrat, wie das Unternehmen mitteilte. Der betroffene Mitarbeiter wurde nach einer medizinischen Erstversorgung durch den BASF-Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen.
Chemikalien mit Gesundheitsrisiken
Methanol ist ein Hilfsstoff, der laut Sicherheitsdatenblatt Organe schädigen und bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einatmen giftig sein kann. Hydrosulfit, ein Reduktionsmittel, kann schwere Augen- und Hautreizungen verursachen und ist gesundheitsschädlich bei Verschlucken. Die zuständigen Behörden wurden über den Vorfall informiert.
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