Zum Thema Energieversorgung:
Nach der Bundesnetzagentur ist die Stromversorgung bis 2030 trotz Ausstieg aus Atom und Kohle gesichert. Wieso werden wir Bürger dann immer wieder auf mögliche Abschaltungen hingewiesen? Die Antwort ist klar. Trotz der ständigen Beschwörungen werden Windkraft, PV, Biomasse und sonstige Erneuerbare den steigenden Strombedarf nicht decken können. Es fehlt an Kapazitäten, Leitungen und eben auch an den erforderlichen Speichern. Diese sind weit und breit nicht zu sehen.
Wenn wir also den „Blackout“ vermeiden wollen, führt an Gas kein Weg vorbei. Wir brauchen grundlastfähige Kraftwerke. Das Beispiel des GKM zeigt das ganz deutlich. Die MVV ist bisher die Antwort schuldig geblieben, wie sie in Zukunft zum Beispiel die Versorgung mit Fernwärme sicherstellen möchte. Es ist daher höchste Zeit, über die Umstellung zumindest eines Blocks auf Gas zu entscheiden. Dieses leidenschaftliche Plädoyer gegen die Atomkraft hilft da nicht weiter. Zumal der IPCC, die Kommission und die übrige Welt das anders sehen. Da werden fleißig neue AKWs gebaut. Aber wir Deutschen wissen es besser als die ganze restliche Welt. So warte ich bis heute darauf, dass der nächste Tsunami durch das Rheintal rollt.
Energie muss verfügbar, planbar und preiswert sein. Die Energiepolitik eines Landes kann sich nicht auf Hoffnungen und Erwartungen stützen. Es wird Zeit, dass sich die Ampel und da ganz besonders die Grünen an der Realität orientieren. Die jetzigen Pläne sind utopisch, die Energiewende gescheitert.