Basketball

Perry: Punktesammler und Entertainer

So kam es zum hohen Würzburger Sieg in Hamburg

Von 
Patrick Wötzel
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Darius Perry überragte in seinem ersten BBL-Spiel. Mit seinen 23 Punkte führte der Neuzugang die Würzburger zum hohen Sieg in Hamburg. © Becker

Zweites Auswärts-Pflichtspiel, zweiter Sieg für die Würzburg Baskets: Mit einer dominanten Vorstellung in der zweiten Halbzeit haben sich die Schützlinge von Headcoach Sasa Filipovski am Sonntag mit 88:58 (37:36) überraschend deutlich bei den Veolia Towers Hamburg durchgesetzt (wir berichteten kurz). 3100 Zuschauer sahen in der Hamburger „edel-optics.de Arena“ bis zur 22. Minute eine ausgeglichene Partie auf Augenhöhe, dann übernahmen die Gäste aus Unterfranken mit einem 18:0-Lauf das Kommando.

„Der Schlüssel zum Sieg war unsere Verteidigung. Das haben wir während der ganzen Vorbereitung gepredigt und in dieser Woche auch. Wir konzentrieren uns immer nur auf das nächste Spiel und wollen so viele Siege wie möglich holen“, sagte Darius Perry nach dem Spiel. Der 24-jährige US-Amerikaner erzielte bei seiner BBL-Premiere 19 Punkte nach der Pause und wurde mit 23 Zählern der beste Punktesammler der Partie. Zweistellig trafen für die Würzburg Baskets außerdem Otis Livingston (17), Max Ugrai (15) und Zac Seljaas (10).

Spektakulär

Für den spektakulären Höhepunkt sorgte zwei Minuten vor dem Ende erneut Darius Perry: Nach seinem vierten Steal schloss der 24-Jährige im Fastbreak gegen den 20 Zentimeter größeren Jonas Wohlfahrt-Bottermann mit einem Dunking ab, schraubte den Spielstand auf 56:86 und den Abstand auf stolze dreissig Punkte. Einziger Wermutstropfen der Partie: Sechs Minuten vor dem Ende knickte Zac Seljaas unglücklich um und zog sich eine Verletzung am rechten Knöchel zu.

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„Ich hoffe, dass es keine schwerwiegende Verletzung ist. Wir hatten wirklich schon genug Verletzungspech in dieser frühen Phase der Saison“, sagte Würzburgs Headcoach Sasa Filipovski nach dem Spiel.

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