Mannheim. Die wieder steigenden Corona-Zahlen in Deutschland könnten drastische Auswirkungen auf die Zahl der erlaubten Zuschauer in der ersten Runde des DFB-Pokals am ersten August-Wochenende haben. Ein Beispiel: Bisher rechnet Drittligist SV Waldhof damit, rund 12 000 Tickets für die Partie gegen Europa-League-Teilnehmer Eintracht Frankfurt (Sonntag, 8. August, 15.30 Uhr) verkaufen zu können. Steigt die Inzidenz, die in Mannheim am Freitag bei 34,1 lag, am Dienstag über den Schwellenwert von 35 und bleibt dann fünf Tage darüber, wären nur noch 500 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion erlaubt. „Deshalb zögern wir, den Vorverkauf zu starten“, sagte Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp, der eine finale Entscheidung für Dienstag ankündigte.
Zweitliga-Absteiger VfL Osnabrück hat vor dem Pokal-Duell gegen Werder Bremen (Samstag, 7. August, 15.30 Uhr) hingegen mit der Stadtverwaltung eine Übereinkunft getroffen, laut der auch bei einer Inzidenz über 35 mit dem geltenden Hygienekonzept 4800 Zuschauer ins Stadion an der Bremer Brücke kommen dürften.
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