Sandhausen. Fußball-Drittligist SV Sandhausen muss lange Zeit auf Verteidiger Jonas Weik verzichten und sucht entsprechend nach einer Lösung auf der Position des Linksverteidigers.
Der 24-Jährige wurde beim 1:0-Sieg in Saarbrücken (wir berichteten) nach 80 Minuten auf dem Platz behandelt und kämpfte sich anschließend durch die kräftezehrende Schlussphase. Die Befürchtungen bestätigten sich jetzt: „Jonas hat sich das vordere Kreuzband gerissen“, informiert Mannschaftsarzt Dr. Nikolaus Streich. Wie bei dieser schweren Knieverletzung üblich wird Weik nach der bereits durchgeführten Operation rund ein halbes Jahr nicht zur Verfügung stehen.
„Der Ausfall ist richtig bitter – für Jonas ebenso wie für uns. Er war richtig gut drauf und einer unserer Stammspieler. Es ist unfassbar, dass er mit dieser schweren Verletzung die intensive Partie zu Ende gespielt hat. Er bekommt von uns jetzt jegliche Unterstützung und die Zeit, die er benötigt, um noch stärker zurückzukommen“, betont der Sportliche Leiter Matthias Imhof. „Wir arbeiten derzeit mit Hochdruck an einer Lösung, um diese Lücke, die Jonas hinterlässt, zeitnah schließen zu können.“
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