Das Wetter meint es am Mittwochabend gut mit der „Königin Silvia“ der Weißen Flotte und die 200 Regencapes bleiben unter Deck. Stattdessen genießen die Sponsoren und Partner des SV Sandhausen eine stimmungsvolle und nur dank der Weine des Trikotsponsors „Reichsrat von Buhl“ feuchtfröhliche Saisoneröffnung auf der Dachterrasse des Vorzeigeschiffs der Heidelberger Reederei.
Spieler und Trainerteam mischen sich unter die Förderer des Vereins und sorgen für angeregte Gespräche, die nur von den loungigen Klängen einer ausdauernd performenden Saxofonistin übertönt werden. Diese begleitet fast über die gesamte Fahrt einen DJ, der schwerpunktmäßig Dance Hits der 2000er im Repertoire hat. Die Interviewfragen an die Spieler wie zum Beispiel an Torwart Nikolai Rehnen („Wie viele Zu-Null-Spiele nimmst Du Dir für die Saison vor?)“ und entsprechenden Antworten („Eins mehr wie letzte Saison wäre gut“) werden da zu einer willkommenen Abwechslung zum Saxobeat. Stürmer und Neuzugang Emmanuel Iwe, der zuletzt in verschiedenen Vereinen in den USA im Kader war, gibt neben seiner Begeisterung für Team und Region auch eine Kostprobe seiner nach zwei Monaten Aufenthalt schon sehr vorzeigbaren Deutschkenntnisse und verspricht: „In sechs bis sieben Monaten“ seien diese perfekt. Beim ersten Heimspiel hat er in der Verlängerung durch sein 1:0 auf dem Platz bereits überzeugt.
SVS_Präsident Machmeier lobt Trainerteam und erste Saisonerfolge
Präsident Jürgen Machmeier freut sich mit der Vereinsführung über die ersten beiden Saisonerfolge zu Hause gegen den VfL Osnabrück und in Saarbrücken und hebt hervor, dass sich in dieser Saison ein großer Teil des Trainerteams aus ehemaligen Sandhausen-Spielern zusammensetzt. „Ihr seid die DNA des Vereins“, ruft er ihnen stolz zu und gibt ihnen den Wunsch nach einem weiteren Erfolg gegen Hannover 96 II mit auf den Weg. Wenn sich die gute Stimmung des Abends auf den Fußballplatz übertragen lässt, kann man wohl für das Pokalspiel gegen den 1. FC Köln am Sonntag optimistisch gestimmt sein.
Dazu gibt es ein Barbecue-Buffet, das keine Wünsche offenlässt von außergewöhnlichen Salaten bis hin zu gegrilltem Octopus. Die Saisoneröffnung geht auch noch nach der Rückkehr in Heidelberg bei einer „After-Cruise-Party“ im Heidelberger Pier IV bis in den späten Sommerabend weiter.
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