Sandhausen. In der Gruppe, die sich Beim SV Sandhausen mit der Kaderplanung beschäftigt, dürfte es jetzt erst einmal etwas ruhiger werden. Das Transferfenster in Deutschland ist seit Freitagabend geschlossen und mit dem ehemaligen Waldhöfer Jonas Weik kam vom VfB Stuttgart II der letzte von insgesamt fast zwei Dutzend Zugängen bereits am Donnerstag beim Fußball-Drittligisten an. Eine normale Wechselperiode war es nicht am Hardtwald. „Ich habe mich für die Art und Weise, wie wir miteinander umgegangen sind, bedankt“, sagte Coach Danny Galm am Freitag. „Ich habe das wertgeschätzt, wie offen und ehrlich wir miteinander umgegangen sind.“
Erleichterung darüber, dass Ruhe einkehrt, schwingt in Galms Worten aber auch mit. „Ich habe scherzhaft gesagt, dass ich hoffe, dass ich nie mehr einen Kader so umgestalten muss“, sagte er. „Ich glaube, dass das etwas Außergewöhnliches war. Es hat Spaß gemacht, es war aber auch sehr intensiv.“
Am Sonntag in Halle
Nicht weniger intensiv wird es am Sonntag zugehen, wenn der SVS zum Halleschen FC reist. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr. Die Hausherren sind mit einem Sieg und einem Remis aus den ersten vier Spielen gestartet und liegen auf dem 17. Platz.
Für Galm gibt es aber keinen Grund, den Gegner zu unterschätzen. „Wenn man Halle in der Zeit unter Sreto Ristic betrachtet, sieht man seine Handschrift. Der HFC hat eine gute Staffelung und vorne Zielspieler, die sich mit Wucht und Tempo in alles hineinwerfen. Deshalb muss die Art und Weise, wie wir den Ball erobern, sehr intensiv sein. Wir sind bereit, unsere Serie am Sonntag auszubauen und wollen alles dafür tun, den ersten Auswärtssieg der Saison zu holen“, sagte der Coach. SZ/ü
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