Sandhausen. Im Rechtsstreit zwischen Livan Burcu und dem SV Sandhausen geht der türkische Junioren-Nationalspieler mit 1:0 in Führung. Einem Bericht des „Kicker“ zufolge bestätigte das Arbeitsgericht, dass Burcu seinen Vertrag beim Fußball-Drittligisten rechtmäßig zum Ende der abgelaufenen Saison gekündigt hat. Der Grund für die Beurteilung ist kurios: Der SV Sandhausen hatte es versäumt, das Ablaufdatum in den Vertrag zu schreiben.
Trotz dieser Entscheidung sieht Sandhausens Sportdirektor Matthias Imhof den Verein laut „Kicker“ weiterhin im Recht. Er kündigte bereits eine Revision an. Der SVS beharrt darauf, dass der Kontrakt eine Laufzeit bis Juni 2025 hat und fordert deshalb eine Ablöse für den 19-Jährigen.
Bundesliga-Absteiger SV Darmstadt 98 soll Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung interessiert sein. Die hohe Ablöse möchten die Lilien aktuell aber nicht zahlen. Sie soll bei rund 700 000 Euro liegen.
Eine weitere Zusammenarbeit zwischen Burcu und den Kurpfälzern scheint nahezu ausgeschlossen. Der Youngster hatte sich für die ersten Trainingseinheiten krankgemeldet und fehlte auch beim 8:0-Sieg im ersten Testspiel beim schwäbischen Landesligisten TSF Dorhan am Samstag.
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