Eishockey

Warum Adler-Cheftrainer Dallas Eakins als Kommunikator gefordert ist

Die Adler Mannheim können im Heimspiel am Donnerstag gegen Wolfsburg fast den kompletten Kader aufbieten. Einige Spieler werden auf der Tribüne sitzen müssen. Trainer Eakins muss diese Lage entsprechend managen

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Christian Rotter
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Adler-Cheftrainer Dallas Eakins kann personell aus dem Vollen schöpfen. © Michael Ruffler

Mannheim. Die Eisfläche war voll - so voll wie noch nie in dieser Saison. Als Dallas Eakins, Cheftrainer der Adler Mannheim, seine Mannschaft am Mittwoch auf den Hauptrundenendspurt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) vorbereitete, konnte der US-Amerikaner personell fast aus dem Vollen schöpfen.

Im Dezember sind noch fünf unserer Top-Sechs-Stürmer ausgefallen, jetzt stellt sich die Situation ganz anders dar.
Dallas Eakins Adler-Coach

„Im Dezember sind noch fünf unserer Top-Sechs-Stürmer ausgefallen, jetzt stellt sich die Situation ganz anders dar“, sagte Eakins vor dem Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg am Donnerstag (19.30 Uhr) - der ersten von nur noch acht Partien, die die Blau-Weiß-Roten in der Hauptrunde absolvieren müssen.

Adler Mannheim haben direktes Play-off-Ticket im Visier

Für die Adler geht es darum, ihren Vier-Punkte-Rückstand auf den sechsten Tabellenplatz aufzuholen, um direkt in das Play-off-Viertelfinale einzuziehen. Da nach der Verpflichtung der Verteidiger Leon Gawanke und Keaton Thompson sowie dem sich lichtenden Lazarett eine Handvoll Spieler auf der Tribüne sitzen werden, ist Eakins als guter Kommunikator gefragt.

„Ja, das ist eine Herausforderung. Die Lage darf keine Schwäche werden“, betonte der Trainer und ergänzte: „Es wird jetzt Jungs geben, die bislang jedes Spiel bestritten haben, das jetzt aber nicht mehr tun werden. Spieler wollen spielen, so einfach ist das. Ich wünschte, wir hätten einen Platz für jeden, aber die Realität ist eine andere.“

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Mittelstürmer Linden Vey hat seine Beinverletzung auskuriert. Auch David Wolf, der sich vor zwei Wochen im Spiel bei den Eisbären Berlin eine Prellung zugezogen hatte, steht den Adlern wieder zur Verfügung. Sogar bei Yannick Proske gibt es gute Nachrichten: Der 20-Jährige steht nach seiner Muskelverletzung wieder individuell auf dem Eis.

Redaktion Koordinator der Sportredaktion

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