Mannheim. Im Heimspiel gegen den alten Rivalen Eisbären Berlin konnten die Adler Mannheim am Freitag vor den 12982 Zuschauern in der SAP Arena mit einer 2:5 (1:2, 1:0, 0:3)-Niederlage den aktuellen Negativtrend nicht stoppen, hatten aber auch mit drei Aluminumtreffern Pech. Durch diese Niederlage mussten die Adler Straubing in der Tabelle an sich vorbeiziehen lassen.
Den besseren Start in den ersten Abschnitt erwischten eigentlich die Adler Mannheim, doch die Berliner zeigten sich effektiv als Matt White die erste große Chance der Gäste gleich zum 0:1 (8.) nutzte. Peter Regin legte sogar das 0:2 (15.) nach. Danach ließ Mark Katic aber die Adler-Fans jubeln, als er auf 1:2 (18.) verkürzte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Drittelpause.
Acht Sekunden einer Strafe gegen Markus Eisenschmid nahmen die Adler noch ins zweite Drittel mit, die aber folgenlos vergingen. Auch eine zweite Unterzahl überstanden die Blau-Weiß-Roten unbeschadet, die nun merklich auf den 2:2-Ausgleich aus waren. Der fiel dann auch, als Adler-Stürmer Stefan Loibl mit dem 2:2 (39.) die Arena beben ließ.
Die Adler schienen dem 3:2 im Schlussabschnitt eigentlich näher, als die Berliner, aber die Hauptstädter legten die größere Effizienz an den Tag, als Alexandre Grenier mit dem 2:3 (49.) die Eisbären erneut in Führung schoss. Zach Boychuk konnte zum 2:4 (52.) nachlegen und als Arno Tiefensee schon aus dem Adler-Tor war, machte Yannick Veilleux mit dem Empty Net Goal zum 2:5 (58.) alles klar.
Am Sonntag (16.30 Uhr) treten die Adler Mannheim auswärts in Wolfsburg an.
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