Eishockey

Bill Stewarts geglückter Einstand beschert Krefeld den Abstieg

Von 
Andreas Martin
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Nigel Dawes von den Adler Mannheim und Oleg Shilin von den Krefeld Pinguinen während des Spiels. © Binder

Mannheim. In Spiel eins unter dem neuen Adler-Headcoach Bill Stewart haben die Adler Mannheim am Mittwoch vor 6176 Zuschauern in der SAP Arena einen klaren 6:1(1:0,3:1,2:0)-Heimsieg gegen die Krefeld Pinguine gefeiert, der für die Gäste den sportlichen Abstieg aus der DEL bedeutet.

Ihre Torflaute aus den letzten beiden Spielen konnten die Adler Mannheim am Mittwoch gegen die Gäste aus der Seidenstadt schon früh beenden, als Ruslan Iskahkov ein Überzahlspiel zum 1:0 (3.) für die Hausherren nutzte, wobei er auch von den wieder ins Team zurückgekehrten Matthias Plachta bedient wurde. Das Stewart-Team blieb im ersten Abschnitt tonangebend, doch ein weiterer Treffer gelang den Adlern nicht mehr.

Dies holten die Adler im zweiten Drittel aber rasch nach, als erneut Ruslan Iskhakov auf 2:0 (23.) stellte und Nigel Dawes nur wenig später das 3:0 (24.) folgen ließ. Die Pinguine konnten durch Michael Hoeffel zwar auf 3:1 (26.) verkürzen, aber Markus Eisenschmid stellte mit dem 4:1 (31.) den alten Abstand wieder her.

Im Schlussabschnitt schraubten David Wolf (45.) und Tim Wohlgemuth (59.) mit ihren Treffern das Endergebnis auf 6:1.

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