Mannheim. Nach Spiel fünf der „Best of Seven“-Play-off-Viertelfinalserie zwischen den Adlern Mannheim und den Kölner Haien steht es nach dem gestrigen Spiel 3:2 für die Adler, die vor den 13600 Zuschauern in der ausverkauften SAP Arena einen 0:3-Rückstand gegen die Domstädter noch in einen 4:3 (0:0, 1:3, 3:0)-Sieg drehten!
Ein intensives erstes Drittel war am Freitagabend von vielen Strafen auf beiden Seiten geprägt, wobei meist Spieler beider Mannschaften gleichzeitig auf dem Sünderbänkchen Platz nahmen. Tore blieben in den ersten 20 Spielminuten dagegen Fehlanzeige.
Ins zweite Drittel nahmen die Adler noch 1:06 Minuten einer Strafe gegen Lean Bergmann mit, die sie schadlos überstanden. Dies sollte aber nicht für den weiteren Verlauf des zweiten Abschnitts gelten, als Nick Baptiste (25.), Jan Luca Sennhenn (29.) und Brady Austin (33.) eine 3:0-Führung für die Kölner Haie herausschossen. Die Hoffnung in diesem Spiel hielt aber David Wolf am Leben, als er in der 38. Minute auf 1:3 aus Sicht der Adler verkürzte.
Das dritte Drittel bot dann Adler-Wahnsinn pur! So traf Matthias Plachta zunächst zum 2:3 (53.) und in der Schlussminute markierte erneut David Wolf 31,6 Sekunden vor Ende das 3:3 (60.). Damit war der Adler-Endspurt aber noch nicht zu Ende, denn 18,7 Sekunden vor der Schlusssirene ließ Nico Krämmer die Halle mit dem Siegtor zum 4:3 (60.) erbeben.
Am Sonntag (14 Uhr) geht die Viertelfinalserie zwischen den Adlern und den Haien mit Spiel sechs in Köln weiter.
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