Fußball-A-Liga

Stark fordert in Fürth unmissverständlich einen Sieg

SG NoWa unterliegt Tabellenführer 0:3

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rago
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War mit der Mentalität zufrieden: NoWa-Coach Jens Stark. © Nix

Nordheim. Im Nachholspiel gegen die SG Lindenfels/Winterkasten hat die SG Nordheim/Wattenheim die sechste Saisonniederlage kassiert. Mit 0:3 (0:3) unterlag die Sportgemeinde gegen den Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A, der damit den Vorsprung an der Spitze auf fünf Punkte ausbaute.

„Der Sieg für Lindenfels/Winterkasten war hochverdient. Diese Mannschaft ist sehr spiel- und laufstark, technisch gut und spielt körperbetont. Zudem sind die Spieler allesamt topfit“, kommentierte SG NoWa-Coach Jens Stark nach der Heimniederlage gegen den A-Ligaprimus.

Nach einem Freistoß schob Julian Prickel mit seinem linken Fuß den Ball zum 1:0 über die Linie (23.). Anschließend köpfte Edwin Untereiner einen langen Prickel-Einwurf zum 2:0 (34.). Noch vor dem Pausenpfiff profitierte Lennart Schneider von einem Ballverlust der Sportgemeinde im Mittelfeld und sorgte mit dem 3:0 für die Entscheidung (40.).

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Auch, wenn Lindenfels/Winterkasten die Partie insgesamt dominierte, war Jens Stark mit der Leistung seiner Truppe nicht gänzlich unzufrieden: „Wir haben mit der richtigen Einstellung gespielt, das war mir wichtig. Vor allem für die zweite Halbzeit muss ich meinen Spielern ein Kompliment machen, denn wir haben nicht aufgegeben.“ Während die Odenwälder trotz der Führung nicht zurückschalteten und nach einer Zeitstrafe gegen Philipp Grünig (57.) sogar in Überzahl spielten, stand die Nordheim/Wattenheimer Abwehr sicher, so dass es letztlich beim 0:3 blieb.

Am Sonntag beim Auswärtsspiel gegen Tabellenschlusslicht ISC Fürth (ab 15 Uhr) fordert Stark nun den ersten Saisonsieg: „Die Niederlage gegen Lindenfels/Winterkasten stresst uns nicht wirklich. Diese Punkte hatten wir ohnehin nicht eingeplant. In Fürth müssen wir aber unbedingt gewinnen.“ rago

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