Mannheim/Hamburg. Während sich die Herren des TSV Mannheim Hockey am Sonntag zum Start der Feldhockey-Bundesligasaison 2024/2025 über einen hart erkämpften 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den HTC Uhlenhorst Mülheim freuten, herrschte bei der MHC-Vertretung Enttäuschung über die späte 1:2 (1:1)-Niederlage beim Hamburger Polo Club.
Das Doppelspielwochenende in der Hansestadt wird MHC-Herrentrainer Andreu Enrich nicht in bester Erinnerung behalten, da die Mannheimer schon am Samstag beim 6:3 (1:1, 3:3)-Sieg nach Penaltyschießen beim Aufsteiger Großflottbeker THGC trotz einer 3:1-Führung nur zwei Punkte ergatterten.
„Wir sind hierhergekommen um drei Punkte mitzunehmen“, zeigte sich Enrich enttäuscht, der neben Justus Weigand mit Gonzalo Peillat auch auf den zweiten Olympia-Silbermedaillengewinner verzichten musste. Peillat wurde am Donnerstag Vater. Raphael Hartkopf (13.), Nico Reichert (38.) und Ben Hasbach (41.) trafen für den MHC, aber der GTHGC zwang den Titelverteidiger ins Penaltyschießen. Hier trafen Hartkopf, Jan-Philipp Fischer und Matteo Poljaric für den MHC.
Nachdem die Strafeckenabwehr am Samstag nicht gut funktioniert hatte, sah dies am Sonntag beim MHC schon viel besser aus, ehe der Australier Tim Brand 65 Sekunden vor Spielende die letzte HPC-Strafecke zum 2:1 (59.) nutzte. Brand hatte schon die 1:0-Führung des MHC (Rafi, 8.) ausgeglichen (22.).
Gegen Mülheim brachte Kapitän Moritz Rothländer den TSVMH per Siebenmeter mit 1:0 (37.) in Führung, nachdem zuvor der argentinische Neuzugang Ladislao Gencarelli gefoult wurde. Nicolas Proske legte das 2:0 (42.) nach. Mertgens verkürzte für Mülheim auf 2:1 (49.). and
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