Mannheim. Der Blick zurück macht Freude: Am 28. Januar 2024 gewannen die Herren des Mannheimer HC das Finale um die Deutsche Hallenhockeymeisterschaft in einem Krimi gegen den Lokalrivalen TSV Mannheim Hockey mit 7:5 nach Penaltyschießen. Auch die MHC-Damen bejubelten den Titelgewinn. Im Januar 2025 werden die neuen Hallenhockeymeister beim Final Four erneut in Frankfurt ermittelt, doch bis dahin ist es für die Teams aus Mannheim noch ein weiter Weg.
„Unser erstes Ziel ist es, ins Viertelfinale zu kommen“, strebt MHC-Damencoach Christian Wittler Platz eins in der Südgruppe an, um gegen den Viertelfinalgegner aus der Nordgruppe Heimrecht zu haben. Die für die FIH Pro League vorgesehenen deutschen Nationalspielerinnen Stine Kurz, Charlotte Gerstenhöfer, Julia Hemmerle und Aina Kresken fehlen dem Titelverteidiger. Hinter den Einsätzen von Chiara Vischer und Nadine Kanler (Schulterverletzung) stehen Fragezeichen, während Clara Badia Bogner den MHC noch bis Weihnachten unterstützt.
Anstrengendes Auftaktprogramm für Mannheimer Teams
Für die MHC-Damen begann die Hallenhockey-Bundesligasaison bereits am Donnerstagabend (Spielende nach Redaktionsschluss) mit dem Neckarplattderby beim Feudenheimer HC. Am Sonntag (12 Uhr) hat der MHC den Münchner SC zu Gast. „Die Saison ist schwierig einzuschätzen, aber wir wollen alles reinhauen und schauen, was herauskommt“, sagt FHC-Damentrainer Tobias Herre, der nach dem Derby zum Auftakt am Sonntag (13 Uhr) beim Aufsteiger HC Ludwigsburg siegen will.
Für die Damen des TSV Mannheim Hockey stehen ebenfalls zwei Spiele an. Am Samstag (16 Uhr) geht es zum HC Ludwigsburg, bevor am Sonntag (11 Uhr) der Münchner SC unterm Fernmeldeturm zu Gast ist. „Am Samstag spielen wir bei einem sehr guten Aufsteiger und am Sonntag gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf ums Viertelfinale“, sagt TSVMH-Damencoach Yannick Dehoff, der auf Luisa Walter und Marie Sattler verzichten muss.
Bei den Herren legt bereits am Freitag (20 Uhr) der TSVMH mit dem Spiel bei der TG Frankenthal los, am Sonntag (13 Uhr) empfängt er den Münchner SC. TSVMH-Herrentrainer Héctor Martinez erwartet eine enge Hallensaison, die die Turner ohne Moritz Rothländer und Jacek Kurowski bestreiten.
Die MHC-Herren starten am Samstag (15 Uhr) beim Liganeuling HTC Stuttgarter Kickers, bevor am Sonntag (14.45 Uhr) der SC Frankfurt 1880 ans Neckarplatt kommt. „Wir haben gegen beide Gegner in der Vorbereitung gewonnen, aber jetzt geht es bei null los“, wünscht sich Zafer Kir, Co-Trainer der MHC-Herren, zum Auftakt sechs Punkte.
Neben dem verletzten Nico Reichert muss der Meister auf Matteo Poljaric, Erik Kleinlein, Gonzalo Peillat, Raphael Hartkopf und Hugo von Montgelas verzichten, die in der FIH Pro League mit dem DHB-Team ab Samstag in Amsterdam je zwei Spiele gegen die Niederlande und Belgien bestreiten. and
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