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Unnötig gezittert

FSG feiert 28:26-Erfolg

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Biblis. Sie spielten gut, die Handballerinnen der FSG Biblis/Gernsheim, verpassten es beim 28:26 (14:9)-Sieg im A-Liga-Heimspiel gegen den TSV Modau II aber, den Sack frühzeitig zuzumachen. „Uns hat phasenweise das Wurfglück gefehlt. Durch unsere vergebenen Möglichkeiten hielten wir Modau im Spiel“, musste Lars Dotzauer zusammen mit seinem Trainerkollegen Marc Müller unnötig zittern. „Wir haben aber am Ende verdient gewonnen, nur eben nicht deutlich genug“, resümierte er.

In der ersten Hälfte lief es für Biblis/Gernsheim nach dem 2:2 wie am Schnürchen. Tor um Tor setzten sich die Gurkenstädterinnen ab, führten 12:6 und 14:7 (28.). „Wir hatten den Gegner bis dahin sicher im Griff“, so Dotzauer. Nach dem Seitenwechsel hielt die FSG erst einmal den Vorsprung nahezu konstant, erst nach dem 24:18 (50.) war auf einmal der Wurm drin. Beste Chancen wurden ausgelassen und von Minute zu Minute agierten die Gastgeberinnen auch hektischer. Modau verkürzte auf 24:27 (55.), witterte Morgenluft und beim 26:28 zweieinhalb Minuten vor dem Ende durften sie tatsächlich wieder auf einen Punkt hoffen. Doch die restliche Spielzeit stand die Deckung, ließ nichts mehr zu und damit war der Sieg gerettet.

Aus einer guten Teamleistung hob Lars Dotzauer noch Katja Hensler hervor: „Sie ist vorangegangen, hat mit ihren Anspielen und sieben Toren überzeugt“, lobte der Coach, der zudem Julia Schiefer nach langer Pause in der zweiten Hälfte ein gelungenes Comeback attestierte.

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FSG-Tore: Katja Hensler (7/2), Julia Schiefer (6/1), Lisa Argentino (4), Lorena Rosenkranz, Jasmin Baschnagel (je 3), Mara Stegmeier (3/2), Sonja Zeaiter, Janina Werner (je 1). me

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