Lampertheim. Den Abwärtstrend zu stoppen, ist das Ziel der Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Lola: In der heimischen Werner-von-Siemens-Halle soll am Sonntagnachmittag (16 Uhr) nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge endlich wieder ein Sieg her. Allerdings kommt mit der HSG Bieberau/Modau eine Mannschaft in die Lorscher Werner-von-Siemens-Halle, die den Lolas so gar nicht liegt.
Schon das Hinspiel verlor die FSG mit 28:29, hatte insbesondere in der Deckung Probleme, aber auch die eigene Chancenverwertung war nicht ideal. Inzwischen stehen die Gäste, die vor der Saison zu den Titelkandidaten gezählt wurden, mit 17:13 Punkten und fünf Zählern Rückstand auf Primus Fürth/Krumbach auf Rang fünf. Ein Platz, den die Lolas gerne inne hätten. Doch durch die Niederlagenserie ist das Team von Interimstrainer Gerd Mischler auf den drittletzten Rang abgerutscht und ist mit 10:20 Zählern punktgleich mit dem Vorletzten Dornheim/Groß-Gerau.
Bei noch fünf ausstehenden Spielen muss die Spielgemeinschaft aus Lorsch und Lampertheim sogar schon vorsichtig Richtung Tabellenende blicken: Dort liegt die HSG Langen mit vier Punkten Rückstand. Doch die Klasse im Kader der FSG sollte ausreichen, um im Saisonendspurt noch ein paar Punkte einzufahren. Spätestens im direkten Vergleich mit dem Tabellenletzten in zwei Wochen. „Wir werden die Klasse halten“, ist Jörg Schwind, Vorstandsmitglied der Lolas, überzeugt. „Es muss jetzt einfach mal der Knoten platzen. Am besten schon im Heimspiel gegen Bieberau.“ me