Mannheim. Wieder ein Heimspiel, wieder ein Sieg? So einfach ist die Gleichung bei den Oberliga-Handballern des TV Friedrichsfeld nicht. Aber klar ist: Nach der bitteren 19:36-Niederlage am vergangenen Wochenende bei der HSG Weschnitztal wollen sich die Spieler von Trainer Sven Rüffer nun am Samstag (17.30 Uhr) in der Lilli-Gräber-Halle gegen die SG Pforzheim/Eutingen II wieder von ihrer anderen Seite zeigen.
„Die Deutlichkeit gegen Weschnitztal hat schon geschmerzt“, meint TVF-Sprecher Florian Kuhn rückblickend, ist sich aber auch sicher: „Die Jungs haben da einiges gelernt und das gilt es nun auch wieder besser zu machen.“ Mit Pforzheim/Eutingen kommt allerdings ein ganz starker Gegner nach Friedrichsfeld, der durchaus im vorderen Tabellendrittel erwartet wird. Für den TVF steht im Vordergrund, die eigenen Fehler zu minimieren und wie schon beim Auftaktsieg gegen Knittlingen „Handball mit Herz und Leidenschaft zu zeigen und die Zuschauer mitzunehmen“, so Kuhn.
Erkältungswelle bei der SG Heddesheim
Die SG Heddesheim fährt indes als haushoher Favorit zum TV Knittlingen, will am Sonntag (17.30 Uhr) beide Punkte entführen. Fehlen wird allerdings der verletzte Felix Kirschner. „Man muss auch abwarten, wie sich die Erkältungswelle bei uns entwickelt, aber glücklicherweise sind wir breit aufgestellt“, erklärt SGH-Trainer Frank Schmitt.
Eine harte Nuss gilt es für den TSV Amicitia Viernheim zu knacken, der am Sonntag (17.30 Uhr) bei der SG Heidelsheim/Helmsheim ran muss. „Gerade in eigener Halle ist die SG schwer zu spielen“, warnt Viernheims Sportlicher Leiter Ralf Schaal. Das Wichtigste sei, das man bei der Verwertung der sich bietenden Chancen wieder deutlich konsequenter ist, fordert er. me
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