Ried. Am 24. Spieltag in der Fußball-Kreisliga A hoffen die SG Nordheim/Wattenheim und der VfR Bürstadt auf die nächsten wichtigen Punkte. Während der VfR den FSV Rimbach empfängt, reist die Sportgemeinde zum VfR Fehlheim II.
VfR Bürstadt – FSV Rimbach
Nach drei Niederlagen in Folge will der VfR im Heimspiel gegen den FSV Rimbach (Sonntag, 15.30 Uhr) endlich den fünften Saisonsieg einfahren. „Ich erwarte, dass meine Mannschaft am Sonntag alles in die Waagschale wirft. Wir dürfen uns gegen den FSV nicht verstecken und müssen unsere Chancen möglichst konsequent nutzen“, VfR-Trainer David Vorreiter und ergänzt: „Auch wenn unsere Leistungen insgesamt konstanter und die Ergebnisse moderater geworden sind, haben wir momentan einen Punkt weniger auf dem Konto als zum gleichen Zeitpunkt in der Hinrunde. Allmählich müssen wir wieder dreifach punkten.“
Vorreiter sieht das Spiel gegen den Tabellensechsten als Herausforderung für seine Truppe: „Der FSV spielt als Aufsteiger eine tolle Runde. Momentan haben sie ja sogar noch die Möglichkeit, ganz vorne in der Tabelle reinzurutschen.“
Im Hinspiel bezogen die Bürstädter eine deutliche 0:4-Niederlage – etwas zu hoch für Vorreiters Geschmack: „Eigentlich haben wir auf dem großen Kunstrasenplatz in Rimbach über weite Strecken gar nicht schlecht gespielt. Die Partie haben wir lange offen gehalten, allerdings durch individuelle Fehler zwei Tore in relativ kurzer Zeit bekommen. Das darf uns diesmal nicht passieren.“
VfR Fehlheim II – SG NoWa
„Das wird ein richtig schweres Auswärtsspiel, denn die Fehlheimer gehören zur Spitzengruppe der Tabelle und haben noch Chancen auf den Aufstieg. Dazu kommt, dass man nie weiß, ob sie Spieler aus der ersten Mannschaft abstellen“, sagt NoWa-Coach Jens Stark und betont vor der Partie am Sonntag (13 Uhr): „Die Rollen sind also klar verteilt, wir gehen als Underdog in die Begegnung. Trotzdem sind wir nicht chancenlos. Wie zuletzt gegen Starkenburgia Heppenheim müssen wir wieder 120 Prozent geben, denn wir brauchen im Kampf gegen den Abstieg weiter jeden Punkt.“
Die Sportgemeinde wird in Fehlheim mit einer eher etwas defensiveren Marschrichtung antreten, verrät Stark: „Unser Ziel ist es, so lange wie möglich Gegentore zu vermeiden. Je länger die Null steht, desto nervöser werden die Fehlheimer.“ rago
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