Ried. Die SG Nordheim/Wattenheim musste am 29. Spieltag der Fußball-Kreisliga-A eine ärgerliche 0:1 (0:0)-Niederlage beim VfR Fehlheim II einstecken. Indes schlug die FSG Riedrode II die SG Auerbach/Bensheim II mit 6:4 (3:1).
VfR Fehlheim II – SG Nordheim/Wattenheim 1:0 (0:0).
„Die Niederlage ist bitter, denn eigentlich haben wir gut gespielt. Wir haben gekämpft und alles reingeworfen. Mindestens ein Punkt wäre für uns drin gewesen“, ärgerte sich Austen Bedford, sportlicher Leiter und Spieler bei den Nordheim/Wattenheimern. Weil der Sportgemeinde kurz vor dem Spiel beide Torhüter ausfielen, musste Matthias Guender in Fehlheim zwischen den Pfosten stehen. Trotzdem präsentierte sich die Mannschaft von Trainer Mario Iovita selbstbewusst. In der 20. Minute hätte die NoWa sogar in Führung gehen können. Nach einem Eckball zischte ein Schuss von Austen Bedford jedoch über die Torlatte (20.). Die Fehlheimer hatten Mühe, sich gegen die gut organisierten Gäste Chancen zu erarbeiten. So dauerte es bis zur zweiten Halbzeit, ehe Markus Schäfer (55.) das „goldene Tor“ für den VfR II gelang. Allerdings: Schäfer traf aus abseitsverdächtiger Position ins kurze Eck.
Danach warf die SG NoWa alles nach vorne. Doch sowohl Alessandro Bottiglieri per Freistoß (80.) als auch Nicolai Raesener (89.) verfehlten den eigentlich verdienten Ausgleich knapp.
FSG Riedrode II – SG Auerbach/Bensheim II 6:4 (3:1).
Schon in der Anfangsphase erspielte sich die ersatzgeschwächte FSG einige gute Chancen und ging durch Alessio Antonucci in Führung (10.). In der Folge ließen sich die Riedroder auch nicht durch den Ausgleichstreffer von Marcel Schwerdt (16.) aus dem Konzept bringen. Erneut Antonucci (29.), Tom Keil (30.) und Perica Bozanovic (45.) sorgten mit ihren Treffern für eine komfortable Halbzeitführung. „Damit war die Partie eigentlich schon zur Halbzeit gelaufen“, lobte FSG II-Trainer Nabil Hamzi seine Truppe.
Nach der Pause machte Antonucci (54.) seinen Dreierpack perfekt, ehe Arman Asutay zwischenzeitlich auf 6:2 (65.) erhöhte. Die SG-Treffer von Schwerdt (53. und 90.+2) und Finn Kappei, 60.) waren nur noch Ergebniskosmetik. rago
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