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Huber kritisiert Grüne: CDU bleibt "Baden-Württemberg-Partei"

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Stuttgart. Die Südwest-Grünen wollen ihre Wählerbasis im ländlichen Raum verbreitern und die CDU als "Baden-Württemberg-Partei" dauerhaft ablösen - das stößt allerdings auf wenig Begeisterung beim Koalitionspartner. "Die CDU ist und bleibt die Baden-Württemberg-Partei", teilte CDU-Generalsekretärin Isabell Huber am Montag auf Nachfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. "Wer den ländlichen Raum dagegen erst 2022 für sich entdeckt, hat noch einen sehr langen Weg zu einer Partei für ganz Baden-Württemberg. Allein die grüne Verkehrspolitik spricht da schon Bände."

Die CDU sei in der Fläche des Landes verwurzelt wie keine andere Partei, sagte Huber. "Die CDU macht sich schon immer für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Baden-Württemberg stark: in der Stadt und auf dem Land - dafür, dass unsere starken ländlichen Räume den Anschluss behalten."

Die Grünen wollen sich stärker der Fläche widmen - auch um damit die Weichen für die Zeit nach Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zu stellen. Der Landesparteitag beschloss am Wochenende in Donaueschingen mit großer Mehrheit einen Leitantrag des Landesvorstands zur Stärkung der ländlichen Räume.

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