Worms. Jetzt müssen die ganz frisch gepflanzten Rosen nur noch wachsen: Worms hat einen neuen Ort, der die Nibelungen greifbar werden lässt. Der Künstler Eichfelder hat am Rheinufer direkt neben dem Hagendenkmal „Kriemhilds Rosengarten“ gestaltet. Wie die Animation aus der Luftperspektive zeigt, handelt es sich von der Form her um eine sogenannte Trojaburg. Solche Pseudolabyrinthe entstanden häufig zu der Zeit, in der die Nibelungensage spielt. Sie dienten vermutlich als Aufenthaltsort zur Entspannung oder auch für kultische Riten. Drei Linden hat die Stadt neben das Labyrinth gepflanzt, die im Lauf der Jahrzehnte zu einem einzigen Baum zusammenwachsen sollen. Das Land Rheinland-Pfalz förderte den Rosengarten mit 150 000 Euro. Eingeweiht wird die Anlage am Muttertag 2021. Animation: Stadt Worms
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