Viernheim. Am Samstag, 21. September, 19.30 Uhr, bestreitet der Stemm- und Ringclub (SRC) den letzten Heimkampf der Vorrunde. Zu Gast in der Waldsporthalle sind die Nürnberger Grizzlys. In der Tabelle sind die beiden Kontrahenten nur zwei Punkte voneinander getrennt. Die Franken belegen mit vier Zählern Platz fünf, die Südhessen sind mit zwei Punkten Siebter. Es geht also hüben wie drüben darum, etwas für den Klassenerhalt zu tun.
Nürnbergs Cheftrainer Matthias Baumeister ist der Meinung, „dass bis auf Tabellenführer Weingarten in der Liga jeder jeden schlagen kann“. Für den SRC stehen die Chancen tatsächlich auch nicht schlecht. Der SV Johannis Nürnberg befindet sich aktuell nämlich in einem Formtief. Das wollen die Viernheimer natürlich ausnutzen. Die Grizzlys verfügen allerdings über einen ansehnlichen Kader, wer davon auf die Matte gehen wird, ist schwer vorherzusagen. Mit Sicherheit setzt Baumeister auf sein Aushängeschild Tim Stadelmann.
Die Hausherren hoffen auf eine große Zuschauerkulisse und die entsprechend lautstarke Unterstützung. Ein Sieg auf eigener Matte wäre der perfekte Abschluss der Vorrunde vor eigenem Publikum und gleichzeitig ein Fingerzeig, wie es für die Viernheimer in der zweiten Ringerbundesliga weitergehen soll.
Am Samstag steht noch ein Vorkampf an. Um 17.30 Uhr erwartet die zweite Mannschaft des SRC den KSV Malsch in der Verbandsliga Nordbaden. JR
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