Viernheim. Die Freien Demokraten sehen sich gut aufgestellt. Nach dem tollen Ergebnis bei den Kommunalwahlen habe man im Stadtparlament und den Ausschüssen schon Akzente setzen können. Gerade erst wurde in Zusammenarbeit mit der CDU und der UBV die Sanierung des Rathauses auf den Weg gebracht.
Nächste Herausforderung sei die Bundestageswahl, "was uns wieder großes Engagement, aber auch eine schöne Stange Geld kostet", sieht der wiedergewählte Vorsitzende Bernhard Kammer viel Arbeit auf die Partei zukommen. Erfreulich sei dabei, dass man den Aufwand mit eigenen Mitteln stemmen konnte.
"Wir mussten alles aus der Ortskasse bezahlen, aber die Mühen haben sich gelohnt", zog der scheidende Schatzmeister eine positive Bilanz. Eine ähnliche Unterstützung wird auch beim anstehenden Wahlkampf auf Bundesebene notwendig sein, denn auch hier müssen Plakate, Handzettel und die üblichen kleinen Geschenke mit eigenen Mitteln finanziert werden. Einen großen Beitrag lieferte das gestiegene Spendenaufkommen und auch die Mitgliederzahl hat sich nach oben entwickelt. Beim Bericht über die Arbeit in der Stadtverordnetenversammlung ging es in erster Linie um die Zukunft des Rathauses. Hier soll die Vorlage an die Stadtverwaltung umgesetzt werden, der Sonderausschuss muss sich konstituieren und eine wirtschaftliche und schnelle Lösung gefunden werden.
Nicht länger warten
"Wenn wir noch länger warten, verlieren wir wichtige Zeit, während die Baukosten und die Zinsen mit Sicherheit steigen", so die Kommunalpolitiker der FDP.
Bei den Vorstandswahlen wurde Bernhard Kammer als Erster Vorsitzender einstimmig für zwei weitere Jahre bestätigt. Neu sind dessen Stellvertreter Tobias Gieding und Schatzmeisterin Bärbel Gärtner, Ralf Jünemann und Christoph Gärtner fungieren als Beisitzer. JR
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