VIERNHEIM. . ",Mas Que Nada' darf nicht fehlen": Rüdiger Wolf muss nicht lange überlegen, ob er einen Lieblingstitel hat. Der Song von Sérgio Mendes erklingt beim MorgenJazz gleich am Anfang und ist nicht nur dem fachkundigen Publikum bekannt. Das Repertoire von Acoustic Soul ist aber weitaus umfangreicher: "Wir könnten auch zehn Stunden spielen", sagt der Bandleader und lacht.
Im Alter von neun Jahren hat Wolf mit dem Klavierspielen begonnen. Die Leidenschaft für die Musik mündete in ein Studium der Jazz- und Popularmusik. Als Berufsmusiker ist der Karlsruher seither im Bundesgebiet unterwegs. "Wir spielen bei vielen Firmenveranstaltungen", erzählt Rüdiger Wolf, "haben aber auch öffentliche Auftritte wie hier bei der Sommerbühne".
Kreativer Kopf des Trios
In Viernheim spielt die Formation Acoustic Soul zum ersten Mal - und zwar in ihrer Stammbesetzung mit dem kreativen Kopf Rüdiger Wolf, mit Wlad Larkin am Bass und der Sängerin Laura Oyewale. "Wir singen seit vier Jahren zusammen", berichtet Wolf und erklärt, was er gerade am Soul und Jazz so schätzt: "Die Stilrichtung bietet nuancenreiche Zwischentöne beim gemeinsamen Musizieren." su
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