Sommertour

CDU Viernheim macht Station im Baugebiet Schmittsberg II

Die CDU will in der Sommerpause mit den Viernheimerinnen und Viernheimern ins Gespräch kommen. Dieses Mal machte sie Halt im Baugebiet Schmittsberg II.

Von 
Othmar Pietsch
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Im Neubaugebiet Am Schmittberg II waren nur wenige Anwohner gekommen, um mit der Viernheimer CDU ins Gespräch zu kommen. © Othmar Pietsch

Viernheim. Die Zuhör-Tour der Viernheimer Christdemokraten hat als zweite Station das Neubaugebiet Schmittsberg II angesteuert. Auch dort suchten die Lokalpolitiker das Gespräch mit den Viernheimerinnen und Viernheimern, um sich die Sorgen und Nöte der Menschen anzuhören, aber auch Vorschläge und Anregungen zu sammeln. „Zuhören an der Basis“ lautet das Konzept der CDU-Sommertour. Und wie es der Titel „Auf ein Eis mit der CDU“ verrät, gab es auch diesmal wieder eine leckere Erfrischung in der Waffel oder im Becher.

Der Auftakt fand im Bannholzgraben statt und lockte zahlreiche Anwohner zum Treffpunkt in der Schwester-Paterna-Allee. Dieses Mal waren deutlich weniger Bürgerinnen und Bürger auf das Gelände neben dem Spielplatz in der Breslauer Straße gekommen. Auch die Wünsche und Beschwerden hielten sich in Grenzen. „Dieser Stadtteil ist noch recht neu, hier wohnen überwiegend junge Familien in einem modernen Umfeld“, beschreibt der Viernheimer CDU-Vorsitzende Torben Kruhmann das Neubaugebiet und vermutet dahinter auch eine große Zufriedenheit.

Auch Erster Stadtrat Jörg Scheidel war mit Notizblock und Stift bewaffnet vor Ort, um die Informationen festzuhalten. Bei den insgesamt sieben Terminen werden die Anregungen der Anwohner gesammelt, später ausgewertet und zur Klärung mit den entsprechenden Stellen erörtert. „Wir haben auch die Kontaktdaten aufgenommen und werden auf jeden Einwand eine Rückmeldung geben, selbst wenn der Vorgang negativ beschieden werden muss“, verspricht Kruhmann, dass man sich jedem Fall annehmen wird.

Ein Sonnensegel und mehr Sitzplätze am Spielplatz gewünscht

Die Christdemokraten sehen das Gebiet Am Schmittsberg II insgesamt als ein Viertel mit hoher Lebensqualität, in dem gerade junge Familien gerne wohnen. Entsprechend bescheiden waren auch die Anregungen. Für den Spielplatz in der Breslauer Straße wünscht man sich ein Sonnensegel, um die Geräte zu beschatten und mehr Sitzplätze. Um den Weg zur Friedrich-Fröbel-Schule sicherer zu machen, soll ein Zebrastreifen angelegt werden. Ein allgemeines Ärgernis ist der Hundekot in der Nähe der Grünanlagen. Zu deren Pflege gab es allerdings unterschiedliches Feedbacks. Kein Thema war übrigens die Parkplatz-Situation.

Großes Lob gab es für Eismann Toni vom Eiscafé Riviera in der Schulstraße, der bei seiner Tour auch im Schmittsberg II unterwegs ist und wieder mit seinem gelb-weißen Wagen gekommen war, um kostenlos Eis zu verteilen. Bei erneut sommerlichen Temperaturen machten nicht nur die Kinder von der eiskalten Erfrischung regen Gebrauch.

Nächste Station der Zuhör-Tour ist am Donnerstag, 17. Juli, um 17 Uhr in der Weststadt. Standort wird der Platz vor der Hildegardkirche sein. Am 24. Juli geht es um 18 Uhr in die Oststadt auf den Bolzplatz in der August-Bebel-Straße. Am 31. Juli um 18 Uhr macht die CDU in der Ernst-May-Allee im Bannholzgraben I Station. Am 7. August um 18 Uhr geht es in die Theodor-Heuss-Allee in der Nordweststadt. Und zum Abschluss am 16. August sucht die CDU das Gespräch auf dem Apostelplatz in der Innenstadt.

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