Reiss-Engelhorn-Museen

Mammutbaby in Eiszeit-Austellung heißt jetzt "Mamelie"

Von 
zg
Lesedauer: 
Dieses Mammutbaby aus der "Eiszeit-Safari" heißt ab jetzt Mamelie. © Rebecca Kind / rem

Mannheim. Mehr als 500 Besucherinnen und Besucher haben sich an dem Namenswettbewerb beteiligt, den die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) gemeinsam mit ihrem Förderkreis ausgerufen haben. Und nun steht es fest: Das Mammutbaby in der Ausstellung "Eiszeit-Safari" wird auf den Namen "Mamelie" getauft.

„Als Sponsor des Namenswettbewerbs freuen wir uns sehr über die rege Teilnahme, die die Bedeutung dieser Ausstellung für die Region unterstreicht.“, so Dr. Michael Kost vom Vorstand des Fördererkreises. „Wir sind begeistert von den vielen kreativen Vorschlägen.“, ergänzt rem-Direktorin Dr. Sarah Nelly Friedland. „Der Name Mamelie hat es uns besonders angetan. Wir finden, er passt perfekt zum niedlichen Mammutbaby und auch zu seinem aktuellen Wohnsitz Mannheim.“

Sehr junge Gewinnerin

Der Gewinner-Vorschlag stammt von der zweieinhalbjährigen Mira aus Waldsee. Sie besuchte die Ausstellung gemeinsam mit ihren Großeltern und Geschwistern. Als Dankeschön erhält sie ein Eiszeit-Safari-Paket mit Mammut-Kuscheltier und den Begleitbüchern zur Ausstellung.

In der Schau „Eiszeit-Safari“ sind zahlreiche Tiere zu bestaunen, die vor rund 30.000 Jahren in der Rhein-Neckar-Region heimisch waren. Zu den prominentesten Bewohnern der letzten Eiszeit zählt das Mammut. Neben Mammutbaby Mamelie sind die lebensechte Rekonstruktion einer Mammutkuh in Originalgröße und das Skelett eines ausgewachsenen Mammutbullen Höhepunkte der Ausstellung.

Dank der finanziellen Unterstützung des Fördererkreises gesellt sich der Skelettabguss eines  Mammutkalbs zur Gruppe. Das kleinste Mammutskelett der Welt wurde 1890 in Niederwenigen in der Schweiz gefunden und ist erstmals außerhalb der Schweiz zu sehen.

Copyright © 2025 Schwetzinger Zeitung