Mannheim. Der Kurpfalzbrücke, die die Mannheimer Innenstadt mit der Neckarstadt verbindet, steht eine zweijährige Sanierung bevor. Ursache ist das hohe Alter der im Jahr 1950 erbauten Brücke. Nachdem die RNV zuletzt das Gleisbett auf der Brücke sanierte hat, soll die Übergangskonstruktion selbst zunächst nach der Bundesgartenschau im Herbst 2023 an mehreren Wochenenden erneuert werden. Daran schließe sich eine zweijährige Sanierung an, die aber im Inneren der Brückenkonstruktion ausgeführt werden könne. Das teilte die Stadt Mannheim am Donnerstag mit. Dadurch werde keine Vollsperrung erforderlich sein. Dieser Schritt befindet sich derzeit aber noch in der Ausführungsplanung.
Verringerung der Gewichtsbelastung
Im Frühjahr soll die Kurpfalzbrücke für Lastwagen mit einem Gewicht über 30 Tonnen gesperrt werden. Der genaue Termin steht noch nicht fest. Diese vorherige Ablastung betreffe maximal 70 Fahrzeuge, die die Brücke täglich pro Fahrtrichtung überfahren. Busse, Feuerwehren und Abfallsammelfahrzeuge können weiterhin die Kurpfalzbrücke queren. Die Sperrung wird im Gegensatz zur BBC-Brücke zunächst nur mittels einer Beschilderung ausgeführt.
Situation auf der Konrad-Adenauer-Brücke
Alle weiteren Brückenbauwerke mit Schienenverkehr in Mannheim werden im Laufe des Jahres ebenso überprüft werden. Die Sanierungsarbeiten im Brückenkopf der Konrad-Adenauer-Brücke sollen im Juni fertiggestellt und der Verkehr wieder freigegeben werden.
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