Eine durchweg positive Bilanz ziehen die Veranstalter des 19. Nachtwandels im Jungbusch: „Harmonisch und fröhlich und nur ein bisschen nass: Besser hätte der Nachtwandel nicht verlaufen können“, sagt Oliver Althausen, Geschäftsführer der Veranstaltungen – Tourismus – Marketing: Mannheim erleben GmbH (VTM). Die städtische Gesellschaft war zum zweiten Mal Veranstalterin des Kunst- und Kulturfestes in Mannheims Hafenviertel, bei dem am Freitag- und Samstagabend jeweils von 19 bis 24 Uhr gut 100 Programmpunkte an mehr als 70 Orten zu erleben waren. Die VTM schätzt die Besucherzahl auf rund 25.000. Von weit über die Stadtgrenzen Mannheims hinaus seien die Menschen zum Nachtwandel angereist.
Finanzierung nur durch Sponsoring und Spenden möglich
„Die Faszination Nachtwandel und die Anziehungskraft des Jungbuschs sind ungebrochen“, blickt Johannes Kieffer, Quartiermanager und Leiter des Gemeinschaftszentrums Jungbusch, auf das Wochenende zurück und fügt hinzu: „Mit mehr als 200 Mitwirkenden war dieser Nachtwandel ein ganz starker. Ausdrücklich bedanke ich mich bei dem künstlerischen Leiter des Nachtwandels. Eric Carstensen hat ein großartiges und ausgewogenes Programm auf die Beine gestellt.“
Dass der 19. Nachtwandel nur möglich gewesen sei, weil man durch Sponsoring, Crowdfunding, Spenden und Becherverkauf die Finanzierung breit aufgestellt habe, betont Oliver Althausen „Wenn alle mit diesem Engagement an Bord bleiben, steht dem Nachtwandel 2026 nichts im Wege“, wirft der Geschäftsführer schon einen Blick aufs nächste Jahr.
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