Mannheim. Der Personen-Shuttle "Fips" in Mannheim ist ab Montag auch für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, nutzbar. Drei Fahrzeuge hat die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) umgebaut, um ein barrierefreies Angebot für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer zu schaffen, teilte das Verkehrsrunternehmen am Donnerstag mit. Gleichzeitig seien die 2.500 virtuellen Haltepunkte auf ihre Eignung als barrierefreier Ein- und Ausstiegspunkt geprüft worden. Zusammen mit der AG Bearrierefreiheit ergaben sich weitere Verbesserungsvorschläge, deren Umsetzung aktuell geprüft werden, hieß es in der Mitteilung.
„Wir versuchen, die Barrierefreiheit bei unserem Fips konsequent umzusetzen“, erklärte Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der RNV. „Neben den bereits bestehenden Trittstufen und elektrischen Schiebetüren, die das Einsteigen auch für Ältere oder Menschen mit Handicap ermöglichen, hat unser Fips nun auch die Ausrüstung, um den Service endlich auch Fahrgästen anzubieten, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind“, so in der Beek weiter.
Der flexible individuelle Personen-Shuttle ergänzt das bestehende ÖPNV-Angebot in Mannheim und verbindet die Bezirke am Stadtrand besser miteinander. Das Angebot dient als Ergänzung zu den Bus- und Stadtbahnlinien.