Preisverleihung

Nathalia Afanador gewinnt Wettbewerb „Mannheim – Hauptstadt der deutschen Sprache“

Von 
Lena Spilger
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Evoto © Rico Fischer, Sparkasse Rhein Neckar Nord

Mannheim. Die Preisträgerin des Wettbewerbs „Mannheim – Hauptstadt der deutschen Sprache“ steht fest: Die siebenköpfige Jury erklärte am Dienstag Nathalia Afanador einstimmig zur Siegerin. Die Studentin aus Kolumbien überzeugte mit ihrem Beitrag „Am Teetisch“. Dieser wird zuerst im Mannheimer Morgen veröffentlicht.

Die 21-Jährige gewinnt einen zweiwöchigen Aufenthalt im Sommer 2024 in Mannheim. Darin inbegriffen sind Reisekosten, Verpflegung, Unterkunft, Taschengeld, Eintrittskarten für Kultureinrichtungen, ein Praxisaufenthalt in einer der Jury-Institutionen und ein Empfang beim Oberbürgermeister Christian Specht.

Preisträgerin Nathalia Afanador © privat

Juryvorsitzender und -sprecher Prof. Dr. Justus Fetscher zeigt sich beeindruckt von der Vielzahl und der Vielfalt der Wettbewerbsbeiträge, die von Deutschlernerinnen und -lernen stammen. „Das Stichwort Zukunft/Zukunftsangst hat Resonanz gefunden. […]. Interessant sind die Echos von Horror- und Fantasy-Literatur (Harry Potter) und die Hoffnungen, mit der immer wieder Kraft von Kunst, besonders auch von Musik, beschworen wird. (Auch von Literatur).“

Die Jury hebt zwei weitere Beiträge hervor, für die gesondert Dank und Anerkennung ausgesprochen wird. Eine 18-jährige Schülerin Boryana Yavasheva aus Bulgarien und Anna Tatjanina, eine 28-jährige Lehrerin aus Russland, erhalten ein Buchpaket vom Dudenverlag.

Die Beiträge in deutscher Sprache kamen von Deutschlernerinnen und -lernern der ganzen Erde: aus Indien, Russland, Pakistan, Burundi, Usbekistan, Kasachstan, Türkei, Burkina Faso, Bulgarien, Kolumbien und Polen.

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