Mannheim. Eine 37-Jährige und ihr zweijähriger Sohn haben am Donnerstag in Mannheim sieben ausgesetzte Katzen gerettet. Nach Polizeiangaben war die Mutter mit ihrem Kind auf den Spielplatz in der Stolberger Straße, als sie neben der dortigen Mülltonne einen Wäschekorb feststellte, der mit Aluminiumfolie und Klebeband verpackt war. Aus ihm heraus war lautes Maunzen zu vernehmen.
Gefundene Katzen: Keine Hinweise auf Herkunft
Nachdem die Mutter die Verpackung aufgerissen hatte, stellte sie darin sieben Katzen fest. Einen großen bräunlich getigerten Kater, eine mittelgroße schwarze Kätzin sowie fünf Katzenbabys. Nach der Färbung der Kleinen zu schließen, handelte es sich offenbar um eine komplette Familie. Die Katzen waren allerdings weder tätowiert noch geschippt. Auch andere Hinweise auf ihre Herkunft ließen sich nicht finden.
Die Finderin brachte ihren Fund zum Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt. Die Beamtinnen und Beamten kümmerten sich um die ausgesetzten und verstört wirkenden Tiere. Die Katzen bekamen zunächst eine ordentliche Mahlzeit und reichlich Zuwendung, bevor sie zum Tierheim transportiert wurden.
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