Handel

Mannheimer Modehaus Engelhorn baut Abteilungen um

Von 
Christian Schall
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Baut um: das Modehaus Engelhorn auf den Planken. © Markus Prosswitz

Mannheim. Das Modehaus Engelhorn präsentiert sich in einigen Abteilungen des Haupthauses in O 5 neu. Für Herren ist auf 700 Quadratmetern eine neue Designwelt geschaffen worden. In der hell und großzügig gestalteten Abteilung gibt es Bekleidung „trendiger und richtungsweisender Marken“, auf weiteren 450 Quadratmetern Streetwear. Neben Bekleidung gebe es auch eine große Auswahl an Sneakern, Boots und Loafern.

„Wir wollen den Kunden die Orientierung ganz einfach machen“, erläuterte Geschäftsführer Armin Weger. „Deshalb haben wir die verschiedenen Schuhtypen – von sportlich bis elegant, vom Sneaker bis zum Winterstiefel –, die bisher im Sporthaus oder im Modehaus auf verschiedenen Etagen zu finden waren, mit der passenden Bekleidung an einem Ort zusammengeführt.“

Markenshops umgestaltet

Im Erdgeschoss, im ehemaligen Marc’O’Polo-Shop, wird es demnächst auf rund 200 Quadratmetern ein neues Beauty-Konzept in außergewöhnlichem Design geben. Kunden erhalten dort Düfte, Pflege- und Lifestyle-Produkte. „Wir wollen den hohen Qualitätsanspruch der Produkte transportieren“, erklärte Andreas Hilgenstock, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

Die Waren von Marc’O’Polo wurden im Sportswear-Bereich im Erdgeschoss integriert. Dort wurden auch die Abteilungen von Tommy Hilfiger und Ralph Lauren neu gestaltet. Andere Marken seien dafür in die oberen Etagen gewechselt. Das gilt auch für die Herren-Hemdenabteilung, die sich nun räumlich näher an der weiteren Herrenkonfektion befindet. „Viele Kunden sind den Onlinekonsum gewohnt. Ihnen wollen wir neue Angebote präsentieren“, erklärte Hilgenstock. Bis zum Frühjahr soll auch die Damen-Design-Abteilung umgebaut werden, dann folgen die weiteren Etagen.

Eine Änderung kündigt er für Kundenkarteninhaber an: Aus der Vorteilskarte werde die Engelhorn-Card. Anders als bisher sei es mit ihr möglich, Bonuspunkte auch im Onlineshop sowie in der Gastronomie zu sammeln. Die neue Regelung gelte ab 1. November. Das Unternehmen werde die Kundenkarten-Besitzer anschreiben.

Redaktion Redakteur in der Wirtschaftsredaktion

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